Rappelsnut

Wandern, Punkrock und der ganze Rest dazu

Auf dem Apfelrundweg

Frischluft tat not! Dazu galt es Sonne zu tanken, bevor die dunklen Tage uns wieder einholen. Also hieß es auszuschreiten, nahebei und auf bekannten Pfaden. Um wieder in die Gänge zu kommen, sozusagen. Und durchzuatmen. Der Apfelrundweg bei Röhrsdorf, ich habe ihn schon ab und an erwähnt, ist geradezu prädestiniert für solch einen kurzen Genesungsspaziergang. Man kann ihn einfach immer wieder gehen.

Startpunkt ist immer der Parkplatz am Schloss. Es folgen der Kirchweg (mit Pferdehof) und die Schäfereibrücke. Der Rundweg führt aus dem Ort hinaus und auf die Höhe. Ganz oben am Waldrand findet sich der erste kleine Höhepunkt: die Röhrsdorfer Aussicht. Das Elbtal liegt einem dort quasi zu Füßen.

Dann geht es weiter durch die Obstplantagen, man läuft eine Kehre gegen die Uhr und geht wieder hinunter nach Röhrsdorf. Rechts kommt dann mit dem Friedhof der zweite kleine Höhepunkt der Runde. Ein Gottesacker aus dem Bilderbuch. Idyllisch gelegen inmitten der Hügel, ruhig und wohlfeil gepflegt. Die alte Lindenallee ist ein Traum. Vor Jahren gab es eine Diskussion um den Fortbestand der Stätte, weil der Friedhof für die evangelische Kirche nicht mehr rentabel sei … Mit mir unbekanntem Ergebnis.

Nur wenige Schritte braucht es bis ins Dorf, Kirche und Schloss sind weithin sichtbar und nicht zu verfehlen. Wer mag, schaut nach der Route bei komoot.

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