Es grünt und blüht allerorten, es sprießt mit Vehemenz. Die Gemeine Hasel am Wegesrand, beispielsweise. Wir haben das beobachtet. Gestern, auf dem Apfelrundweg. Der startet am Schloss in Röhrsdorf, nahe Borthen, und ist gut 4,5 Kilometer lang. Also ein Spaziergang. Ein paar Meter hinauf, ein paar Meter bergab, und immer entlang der Plantagen. Lang genug für Menschen, die seit Tagen nur krächzen und vor sich hin schniefen.
Die Röhrsdorfer Aussicht, das Hügelland, die endlose Weite. Später auch der kleine Friedhof. Das lohnt sich schon. Problem: Der Rundweg ist nirgends ausgewiesen. Im Ort nicht und unterwegs auch nicht. Keine Wegweiser. Wir hatten Glück und trafen auf einen Einheimischen, der uns den Weg erklären konnte. Und, ach ja, die Infotafel im Ort hätte kürzlich jemand über den Haufen gefahren … Nun ja.
Wir kommen trotzdem wieder. Das nächste Mal dann mit dem Rad. Es gilt noch das eine oder andere Kleinod zu entdecken, das die Gegend parat hält.
Schreibe einen Kommentar