Zu Fuss und mit dem Rad

Was jetzt die Aktivitäten am Wochenende meint …

Zuerst der Samstag

Eine kleine spontane Runde, mit einer lieben Freundin und den beiden uns wohlbekannten, rabenschwarzen Labradoren. Der wilde Parkplatz an der Landstraße von Dorf Wehlen nach Lohmen, von dort querfeldein über die Wiese (Hintere Haare), dann in den Wald und immer an der Kante lang bis zu dem Pfad, der in die Teufelskammer hinabführt.

Dann links und auf dem Wettinweg in den Uttewalder Grund bis zum Gasthaus Waldidylle. Das hatte eigentlich schon Feierabend, aber der nette Mensch am Fenster gab uns freundlichen Wanderinnen doch noch ein frisch Gezapftes, nur zur Stärkung der Leistungsfähigkeit, versteht sich. Der kurze Schwatz und die Erkenntnis: Ja, der Eigentümer möchte die Wirtschaft jetzt doch verkaufen, aber bis eine Käuferin gefunden ist, wird weiter ausgeschenkt. Gut so.

Weiter liefen wir durch das Felsentor und die Stufen hinauf nach Uttewalde, bis zu den Autos war es dann nicht mehr weit. Wir haben den Aufenthalt genossen, mit den Hunden in der Felsenwelt – das war schon eine dolle Sache (komoot).


Und dann der Sonntag

Eine nette Runde mit dem Rad. Von der Haustür nach Graupe, das Schloss und die Eisdiele (das Softeis lässt sich gut schlecken). Dann hinunter nach Birkwitz und nach Pillnitz zum Wippler (ein regional bekannter Bäckermeister). Wir trafen unverhofft auf Freundinnen, die Überraschung war entsprechend groß und die folgende Kaffeerunde gemütlich, bei Schwarzwälder Kirsch und Bohnenkaffee, wie all diese anderen Rentnerinnen auch (wir gehen ja stramm darauf zu).

Später dann, nach dem ausgiebigem Schwatz, der Rückweg nach Pirna, mit kurzem Stopp am historischen Kilometerstein in Birkwitz, zu dem ich allerdings partout keine weiteren Angaben finden kann? Der steht im Übrigen nahe dem Gedenkstein für drei in der Elbe am 8. August 1863 ertrunkene Unteroffiziere, oben an der Straße. Wir kannten beide noch nicht …

Es war ein gemütliches Radeln zum Sonntag, all die Menschen im Grünen, das Picknick am Fluss und ein Frühlingstag vom Feinsten, das lob ich mir (komoot).


Und sonst so?

Es gibt Neuigkeiten von der Weißkittelfront.

Die gute Nachricht: Der bestehende Verdacht auf eine Peronealsehnenluxation hat sich nach dem MRT nicht bestätigt. Statt dessen, was die schlechte Nachricht ist, wurde eine kompakte und langwierige Sehnenscheidenentzüng im Fußgelenk diagnostiziert, zusammen mit (alters- und verschleißbedingt) schwer angeschlagenen Muskelfasern. Normale Bewegung wurde mir angeraten, arbeiten geht auch, aber keine schwere Belastung, und einstweilen abwarten.

Nun ja, es bleibt also bei solch kleinen Runden, immerhin geht wenigstens das. Ich gebe mich optimistisch, auch für die nun folgenden Urlaubstage.

2 Antworten zu „Zu Fuss und mit dem Rad“

  1. derbaum

    beide steine sagen mir nichts, der ‚kilometerstein‘ sieht aus wie aus vielen teilen, u.a. einer auf dem kopf stehenden zaunsäule, zusammengesetzt…

    1. Rappel

      Jo. Und auf allen Seiten sind Hieroglyphen und Symbole hineingemeißelt. Das muss man doch erläutern!

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