Rappelsnut

Wandern, Punkrock und der ganze Rest

Freitag, Samstag und Sonntag

Drei Tage seien hiermit kurz erwähnt, nur als Notiz für solch Menschen, die immer alles genau wissen wollen. Und für mich auch, um dieses Wochenende im April nicht unter den Tisch fallen zu lassen. Denn es ist Frühling, der Frühling 24, und dieses Wochenende war ein Wochenende aus dem Bilderbuch. Was jetzt nicht nur das Wetter meint …

Everybody must get stoned

Zuerst der Freitag. Nach dem Dienst das Konzert. In Pirna, in der Kleinkunstbühne, am Abend. Ein Bluesfuß-Konzert, also etwas für die inzwischen deutlich gealterten Damen und Herren, was jetzt sowohl die Band als auch das Publikum meint. Mit meinen 58 Jahren durfte ich mich jung fühlen. Hach ja.

MasterPeace – The Dylan Projekt – die Record Release Tour. Steffi Breiting sang die unsterblichen Dylan-Songs und wurde dabei von vier erstklassigen Musikern begleitet. Die Stimmung war sehr gut, der Saal rappelvoll und der Rock’nRoll exzellent – Danke und Hut ab dafür. Ich mag ja diese kleinen Club-Konzerte, wir trafen Freunde und es gab ordentlich auf die Ohren ….


Dann der Samstag

Wir waren Gastgeber, die Gäste kamen aus der Bundeshauptstadt. Es galt ins Grüne zu fahren, die Großstadtmenschen, sie mussten hinaus in die Natur. Mitten hinein fuhren wir, was den Elbsandstein meint, pausierten zuerst im Schokoladencafé in Thürmsdorf und liefen dann die hier schon oft erwähnte Runde am Rauenstein. Der schmale Pfad an der Nordseite und der Kammweg zurück, mit Einkehr und Spaß und Sonne im Herzen. Keine große Sache, aber trotzdem so ein kleiner Rundumschlag für den ersten guten Eindruck von der Landschaft, die es so nur hier gibt.

Zum Abend wurde aufgetischt, der Lammlachs mit Kräuterkruste, Kartoffel-Pastinakenstampf und karamellisierten Möhrchen war ein Gedicht (der mensch assistierte als weltbester Beikoch).


Zuletzt der Sonntag

Die gleiche Konstellation, wieder ins Grüne und raus aus der Stadt, eine andere Landschaft, das Osterzgebirge. Der kurze Stopp am Wasserfall. Dann Zinnwald, der Spaziergang zur Knoblauchkuppe und die hier schon oft gelobte Einkehr. Unerwartet ruhig war es dort oben, was um so mehr willkommen war. Der Tag etwas dunkler, viele Wolken und die Aussicht nur mittel, immerhin wurde klar, was das Gebirge so ausmacht. Und der Erklärbar erklärte …

Fazit: Zwei gute Tage waren das, für die Gäste und die Gastgeber auch, in diesem launigen Frühjahr 24.

12 Antworten

  1. Avatar von Jürgen

    Moin

    Ach, schon 58. Hatte dich viel jünger geschätzt. ;-)

    1. Avatar von derbaum

      der alte mann?! :-D

      1. Avatar von Rappel

        Herr Baum? Wir möchten also über unsere Jahresringe sprechen? Nur zu. :)

    2. Avatar von Jürgen

      Wer ist hier alt ? ;-))))

    3. Avatar von Rappel

      Jürgen: Danke. Ich mich auch, ernsthaft. :)

  2. Avatar von derbaum

    am sonnabend war das noch anders im gebirge oben, hell und warm – nix von miriquidi… aber gestern kann ichs mir gut vorstellen!
    rauensteine ist immer gut – aber sonnabends bei schönem wetter? ;-)

    1. Avatar von Rappel

      War nicht wirklich voll, die Leute verteilten sich. Wir fanden sogar problemlos ein Plätzchen an der Wirtschaft.

  3. Avatar von derbaum

    ps – womit ist das wasserfall-bild geknipst? das ist gut!

    1. Avatar von Rappel

      Mit dem iPhone. Ein Live-Foto, ausgegeben als Langzeitbelichtung. Habe ich auch erst kürzlich kennengelernt.

      1. Avatar von schnellster Pieschener
        schnellster Pieschener

        Es, gab mal Zeiten, da hast Du das selbst fotografiert… 😉
        Schön, dass Masterpeace wieder gut drauf sind. Da freue ich mich doch gleich noch mehr aufs Vollmershain-Openair

      2. Avatar von Rappel

        Das habe ich auch nicht ad acta gelegt. Am Sonntag hatte ich allerdings nur das iPhone dabei. :)

      3. Avatar von derbaum

        👍🏻

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