Rappelsnut

Wandern, Punkrock und der ganze Rest

Stadtbrücke, Peterskirche und Barockhaus

Punkt zehn ging das los, bei Rammenau auf die A4, bei Weißenberg wieder runter und weiter über das Land. Die Ankunft und das Parkhaus am Bahnhof. Wir spazierten und flanierten. Zuerst das Zentrum, die Türme, die Märkte, dann ein Päuschen an der Neiße. Geschwatzt wurde unentwegt, man war ja zu viert und hatte sich lange nicht gesehen.

Über die Brücke ging es hinüber ins Polnische. Ein kleines Lokal, die feinen Pierogi und der Blick auf den Fluss. Dann wieder hinüber und hinauf zu St. Peter und Paul, die offene Kirche und die Sonnenorgel als die Attraktion. Wir lauschten dem Instrument. Und gingen später hinüber. Das eigentliche Ziel, das Barockhaus, die Sammlungen für Geschichte und Kultur, vor allem aber der weltbekannte Bibliothekssaal. Die Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften gehört mit ihren markanten ‚Triumphbögen des Wissens‘ (Foto) zu den schönsten Bibliotheksräumen Deutschlands. Sie ist ein Muss.

Zwei Stunden das geballte Wissen, dann war es genug. Und es gilt, dem zugewandten Personal auf den Etagen zu danken, vielen Dank für die uneigennützigen Exkurse. Im Gedächtnis bleibt, neben den Büchern und Anderem, auch Kuriosem, das Giraffenklavier und die Glasharmonika.

Zuletzt noch ein Eis, bei Temperaturen von 32 Grad. Und dann die Heimfahrt. Kein erlösendes Gewitter und später das Spiel.

So war das, am letzten Samstag in Görlitz, und es war gut so.

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