Die Heide, die Teiche und der Dreiweiberner See

Wer Ruhe und Erholung sucht ist in der Oberlausitz gut aufgehoben. Die Landschaft ist ideal zum Pedalieren und Stille tanken. Am Sonntag fuhren wir also in diese Oberlausitz. Bei Weißkollm der kleine Parkplatz am Wald. Die Räder abladen, die Route checken und in die Pedale treten – zu einer bemerkenswert schönen Tour durch die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft.

Wartha, Caminau, Königswartha, Weißig, Lohsa – die Schlafdörfer auf der Strecke. Der Wald, die Heide, monotone Kiefernplantagen. Aber auch ein schattiger Laubwald, und allesamt willkommen an diesem heißen Sommersonntag.

Dazu die Seen. Immer wieder und stets von beeindruckender Größe. Springende Karpfen und Schwäne über Schwäne. Die wabernde Hitze über allem und eine himmlische Ruhe. Dazu der Kaolinsteinbruch bei Caminau und später dann, quasi zum Ende der Runde, der Dreiweibernersee. Den habe ich zuletzt als Tagebau gesehen, vor knappen 40 Jahren.

Es gibt ein paar Badestellen, auch FKK, einen Kiosk und den unvermeidlichen Caravan-Stellplatz. Wir rasteten kurz (das Bier vom Fass), sprangen ins Wasser (schön wars, wenn auch nur mäßig erfrischend) und vollendeten unsere Rundfahrt.

Die ist ausdrücklich zu empfehlen: Landschaft pur, Heide- und Teichlandschaft vom Allerfeinsten, nette Wege durch Wald und Flur mit schönen Plätzen zum Verweilen. Mehr Oberlausitz kann man an einem Tag nicht erleben und genießen (komoot).

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