Rappelsnut

Wandern, Punkrock und der ganze Rest

Keine 48 Stunden

Die alte Heimat. Nur eine Stippvisite, keine 48 Stunden, keine Atempause, Geschichte wird gemacht … Und – Rubbel die Katz – war das Wochenende Vergangenheit.

Was schön war: Die Feier am Abend (es gab Geschenke zum Geburtstag). Ein Zettelspiel (ich spiele sonst nie, aber so schön wurde schon lange nicht mehr gelacht). Das Flanieren am Hafen (was jetzt den Stadthafen meint) – einige Traditionssegler und Museumsschiffe liegen dort noch vertäut. An einem sonnigen Vormittag, die Clubs und Kneipen waren noch zu und die Meile zählte nur ein Dutzend Spaziergänger.

Nicht so schön: Die Anfahrt brauchte länger als gedacht (wir waren Stau, zwei Vollsperrungen auf der Autobahn). Und wir haben es nicht ans Baltische Meer geschafft. Also kein Räucherfisch und auch kein Schiffsverkehr. Aber gut …

In Anbetracht der Schnelllebigkeit unserer Zeit war jede Stunde eine gute Stunde.

7 Antworten zu „Keine 48 Stunden“

  1. Avatar von derbaum

    stimmt, jede gute stunde ist eine woche mist wert! ? – und hafenflanieren stelle ich mir hübsch vor!

    1. Das ist es auch und muss eigentlich immer. Und was du sagst … Die Uhr tickt unaufhaltsam.

  2. Avatar von Schnellster Pieschener
    Schnellster Pieschener

    Da meckere noch mal jemand über die Bahn ?….

    1. Ich fahre gerne Bahn und habe das Angebot zuvor gecheckt. Bei einem Ticketpreis von 353 Euro (Supersparpreis für zweimal hin und zurück) hatte sich das Thema jedoch ganz schnell erledigt.

      1. Avatar von derbaum

        die lieblingsmenschen ist in diesem jahr bisher 6x von essen nach dd und retour gereist. von diesen 12 bahnfahrten waren 2 pünktlich (was ein zeitfenster von 10min meint). alle anderen waren verspätet, das längste waren 10 (!) stunden mehr. soviel zum thema bahn und pünktlich irgendwo hinkommen!

      2. Avatar von derbaum

        ps – aber immerhin hat sie so rund 30% des fahrpreises zurückbekommen…

  3. Ich stimme zu und sehe es ähnlich – es ist zum Haare raufen! Die Vehemenz, mit der sich der Preis für meine Abokarte (zwei Zonen) erhöht, geht einher mit der Ausdünnung des Angebots, das ohnehin von zunehmenden Verspätungen und Zugausfällen gezeichnet ist.

    Der Gedanke an einen Zweitwagen (welchen ich prinzipiell ablehne) wird langsam doch salonfähig. Einfach nur, um pünktlich zur Arbeit in die große Stadt und wieder nach Hause zu kommen. Denn das muss noch einige Jahre.

    Kurzum: So wird das nichts mit der (auch von uns erhofften) Verkehrswende.

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