Nach einer längeren Auszeit fällt es stets nicht so leicht, wieder Fuß zu fassen – was jetzt die heimischen Gefilde meint. Trotzdem nutzte der mensch die noch verbliebenen freien Tage, um auszurücken und sich in Wald und Fels ein wenig zu entspannen. Die zwei Runden, jede für sich bemerkenswert, sollen hiermit erwähnt sein.
1. Rechtselbische Radelrunde
Losgeradelt an der Haustür, die üblichen Orte, die üblichen Wege. Rechtselbisch das alles, schon mehrfach gemacht und hier auch erwähnt. Also die Herrenleite, der Milchhof in Dorf Wehlen, der Uttewalder Grund, Rathen und Wehlen, zuletzt der Elberadweg (komoot). Am Mittwoch war das.
Was auffiel: Die Flächen sind abgeerntet, nur der Mais steht noch. Ansonsten Stoppelfelder, staubtrockener Wald und kühle Gründe. In Rathen und Wehlen erstaunlich wenige Menschen – wohl die Folge des Feuers. Viel Platz in den Gaststätten, der „Hermann“ geschlossen. Ruhetag oder Zwangspause? Keine Ahnung, die Menge der Hinweise war verwirrend.
2. Herkulessäulen, Apachengesicht, Berthablick
Eine leichtfüßige Runde am Hang des Bielatals. Start in Rosenthal, dann zu den Herkulessäulen, am Apachengesicht vorbei und dann via Berthablick zurück nach Rosenthal. Ich bin ein Stück dem Forstweg gefolgt und traf nur wenige, wandernde oder kletternde Menschen (das war am Donnerstag, am frühen Vormittag).
Am interessantesten, weil neu für mich, fand ich den Hang über der Schweizermühle. Viele kleine Pfade führen durch den Wald und diverse Kleinode (Kleine Bastei, Berthablick, Gedenkstein) wollen entdeckt sein. Einiges blieb offen, die Nikolaus-Grotte zum Beispiel, soll heißen: Ich muss dort nochmal hin (komoot).
Bemerkenswert: In Rosenthal gibt es eine Fischzucht (Saiblinge und Forellen). Das mal im Auge behalten und miteinander verknüpfen.
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