Die Agneshöhe ist ein markanter (und nach der Frau des Malers Woldemar Hottenroth benannter) Aussichtspunkt am Dresdner Elbhang. Ich habe ihn lange nicht besucht und dies zum Anlass für eine nicht gar so lange und kurzweilige Runde zwischen Helfenberg und Rochwitz genommen.
Ausgangspunkt war der hier schon einmal erwähnte Helfenberger Park. Ich stapfte ein wenig zwischen den alten Bäumen hin und her, eilte darauf in den Helfenberger Grund hinunter und weiter hinauf nach Pappritz. In dem stillen und von der Sonne satt beschienenen Ort war es dann ein bequemes Spazieren. Die Agneshöhe ist ab und an ausgewiesen und bereits nach 2,5 Kilometern Strecke erreicht. Es galt sich zu setzen, zu verschnaufen und weithin Ausschau zu halten (ein Foto).
Ich blieb noch kurz am Elbhang und lief (immer mit schönem Blick auf den Fernsehturm) weiter durch Pappritz, um hernach in den Wachwitzgrund hinunter zu gelangen. Diesen stieg ich dann ein ganzes Stück hinauf, stets am Wachwitzbach und vorbei an der Pappritzer Mühle (ganz oben im Bild). Wieder im offenen Land tangierte ich Gönnsdorf, querte die Landstraße und lief über den Helfenberger Grund zum Ausgangsort zurück (komoot).
Was schön war: das raschelnde Laub auf den oft schmalen Wegen. Der Sonnenschein und die klare Luft. Die weiten Blicke. Die Herbstfarben. Und natürlich die Ruhe – auf dem Pfad und in den Dörfern. Der goldene Herbst ist die schönste Jahreszeit für diese Runde – Sie sollten es sich gönnen, das Vergnügen.
Dreierlei sei hiermit kurz erwähnt, querbeet und alles nichts von Belang, nur als kurze Notiz für so Menschen, die es genau wissen wollen. Und für mich auch (Sie glauben ja gar nicht, wie oft ich hier nachschlage, um die Dinge aus der Erinnerung zu holen). Der Beitrag wird zudem von zwei Spazierbildern garniert, die gezeigt werden müssen.
1. Das Clantreffen
Es gab ein Familientreffen, wie in fast jedem Jahr. Diesmal in Pirna. Die ausgeklügelte Logistik ging auf, alles passte, beinahe auch das Wetter, und alle waren im Fazit zufrieden. Das ist doch auch einmal schön.
2. Die OB-Wahl in Pirna
Vor Ort wird am Sonntag, dem 26. November 2023, ein neues Stadtoberhaupt gewählt. Wir wissen um die Situation und ja, es ist Schlimmes zu befürchten. Von daher gilt: Arsch hoch und zur Wahl gehen. Gebt einer der vier demokratische Werte vertretenden Personen euer Vertrauen und das Kreuz auf dem Wahlzettel – dann tut ihr Gutes. Und sorgt somit hoffentlich dafür, dass diese schöne, alte Stadt an der Elbe keine bundesweiten Schlagzeilen macht.
3. Thema Fake News
Menschen, die viel im Netz unterwegs sind (und nicht ausreichend auf den guten Umgang achten), werden mit Fake News nur so zugeballert – vor allem zu den aktuellen und traurigen Ereignissen. Wer die täglichen Nachrichten konsumiert sollte daher achtsam sein und die Qualität derselben kompetent bewerten können – von daher kann solch ein Selbsttest in Sachen Fake News gewiß nicht schaden.
Und sonst so? Die Katze Motte ist inzwischen gute 15 Jahre alt und auf ihre alten Tage zu einer kuscheligen Schmusekatze geworden. Wer hätte das je gedacht? Und es ist Herbst geworden, T-Shirt und kurze Hosen sind endgültig passé. Ich begrüße das ausdrücklich. Zudem hat der mensch ein paar Tage Urlaub, eine baldige und kleine Auszeit wird derzeit vorbereitet.
Frischluft tat not und ebenso das Ausschreiten im herbstlich geschmückten Busch. Wir hatten keine Lust auf eine lange Anfahrt und entschieden uns für einen Waldspaziergang am Breiten Stein. Der Startpunkt der kleinen Rundwanderung fand sich in Dobra, am Wanderparkplatz an der großen Kreuzung.
Nur kurz liefen wir durch das Dorf und verließen es alsbald über das Luzerne-Feld Richtung Westen – der Wanderweg zum im Wald gelegenen Breiten Stein ist ausgewiesen. Etwa anderthalb Kilometer brauchte es, dann war der Gipfel des zerklüfteten Felsens (325 m) bereits erreicht und bot Gelegenheit für Rast und Ausblick (das Porschendorfer Becken, Elbersdorf und die Schöne Höhe). Sie erinnern sich vielleicht: Ich habe ihn bereits einmal erwähnt – bei dieser Gelegenheit.
Danach stiegen wir ab und liefen weiter im Wald bis hinunter zu den Gleisen der Bahnlinie (Pirna – Dürrröhrsdorf – Neustadt – Sebnitz – Bad Schandau), folgten diesen kurz bis zum Kirchenweg und genossen abermals den Blick auf Porschendorf. Hernach ging es etwas kreuz und quer im Walde (es gibt dort wahrlich viele Wege und Kreuzungen) – verfolgen Sie die Route am besten via komoot. Letztlich wanderten wir jedoch – dabei stets im Walde bleibend – über den Jagdweg, den Bienensteig und die Dorfstraße nach Dobra (ein wahrlich schmuckes Dorf!) zurück.
Bemerkenswert: Die Sonne fehlte, es war ein dunkler, grauer Tag. Wir sahen erstmals in diesem Herbst Fliegenpilze, und zwar in rauen Mengen! Passend dazu: Der Wald war voller Pilzsucher. Das ganze Gebiet ist ein Wirtschaftswald, die Wege sind zumeist arg zerfahren, bisweilen auch frisch geschottert. Dobra kann mit vielen schönen Höfen punkten und der mensch wanderte erstmalig (und mit Sicherheit letztmalig!) nach zehn Jahren mit nicht vorhandenem Oberlippenbart (sie sagte, ich sähe aus wie eine Kaulquappe). Nun ja.
Der Gebergrund stand schon lange auf der Liste und musste endlich erkundet werden. Und der Sonntag bot die Gelegenheit – Klärchen präsentierte uns nach dem nächtlichen Regen einen sonnigen Herbsttag. So fuhr der mensch nach dem Frühstück Richtung Landeshauptstadt, explizit nach Nickern, fand einen Parkplatz und lief frohgemut los (die exakte Route findet sich wie immer bei komoot).
Über Streuobstwiesen ging es hinüber zum Kinder- und Jugendbauernhof. Ich war vor Jahren schon einmal dort und gönnte mir den Abstecher, um das lobenswerte Objekt neuerlich in Augenschein zu nehmen. Schafe, Hühner, Gänse und Schweine und Ziegen und Enten – alle sind sie da und fühlen sich offensichtlich pudelwohl. Eine interessante Einrichtung ist das, schauen Sie ruhig einmal vorbei.
Weiter lief ich Richtung Süden, vorbei an der Talsperre Kauscha und unter der Autobahn hindurch. Im Gebergrund querte ich den Geberbach, kam am Standort der ehemaligen Gebermühle vorbei (wo einst die Müllerin den garstigen Müller in Notwehr erstach und zum Dank dafür hingerichtet wurde) und stieg aus dem Grund zur Landstraße hinauf, die mich nach Gaustritz hineinführte.
Über den Bergweg kam ich dann nach Babisnau und hatte die berühmte Pappel, einen bemerkenswert schönen Aussichtspunkt südlich von Dresden, alsbald erlaufen. Es galt sich dort umzuschauen und zu rasten. Der mensch hielt den alten, kahlrasierten Schädel in die Sonne, trank Johannisbeerschorle und aß dazu drei vegane Schaumzucker-Ellyfanten. Einige Menschen ließen bunte Drachen steigen – das klappt dort auf der Höhe ganz gut. Ich weiß darum und erinnerte mich an längst vergangene Tage.
Der notwendige Rückweg führte über Golberode wieder in den Gebergrund. Ich blieb dabei auf der anderen Seite des Geberbachs und der Staustufe, lief auf schmalem Pfad und am Hang unter der A17 hindurch und kam wieder an den Koppeln des oben erwähnten Bauernhofes an, von denen es nur noch wenige Schritte durch den Ort brauchte, um zum Auto zurückzukommen.
Was schön war: die gute Sicht, der frische Wind und der Sonnenschein. Dazu die alte Mühle mit ihrer Geschichte und das, was von den Altvorderen in den Dörfern noch steht.
Die mit Abstand schönste Aussicht über das Elbtal bietet bekanntermaßen der hoch über dem Ort Salesel (Dolní Zálezly) gelegene und mit einem Kreuz geschmückte Felszacken des Müllersteins. Er präsentiert einen hervorragenden Ausblick auf den Elbefluss, der sich dort imposant um die Gipfel des Böhmischen Mittelgebirges windet.
Seit zwei Jahren hatten wir die Wanderung dorthin im Sinne, doch stets kam etwas dazwischen. Zumeist waren es gesundheitliche Probleme oder auch das Wetter – Sie kennen das, irgendwas ist immer. Gestern hat es nun geklappt, der markante Aussichtspunkt wurde endlich von uns erlaufen.
Startpunkt war der Sportplatz in Salesel, an der Ortsstraße lässt es sich gut parken. Wir querten die Eisenbahnunterführung und folgten der blauen Markierung bis zu einer alten Statue auf neuem Sockel. Hier hielten wir uns links (am Friedhof) und orientierten uns fortan am grünen Strich, der uns hinauf zum Müllerstein brachte. Der Wegweiser oben verweist dann mit dem grünen Dreieck zur weltberühmten Aussicht mit dem Kreuz. Es galt zu verschnaufen und Ausschau zu halten. Diese ist bemerkenswert, da die Elbe inzwischen kaum noch fließt und sich leider, bildlich gesprochen, von einem Fluss in einen See verwandelt hat (ursächlich dafür ist das Stauwerk am Schreckenstein).
So weit, so gut. Oder auch nicht. Wir liefen weiter zur nächsten Kuppe, dem Fuchsberg, und schauten abermals hinunter auf die märchenhafte Flusslandschaft. Danach hieß es, auf schmalem Pfad zum nächsten Dorf zu gehen – das Dubitzer Kirchlein – als nächstes Ziel – war alsbald erreicht.
Dieses (Ende des 16. Jahrhunderts erbaute) Gotteshaus ist nicht leicht vor die Linse zu bekommen, weshalb ich es bei diesem einen Schnappschuss, der zudem die neu zu errichtende Turmspitze zeigt, belassen möchte. Bevor jemand fragt: Nein, auch der Blick ins Innere blieb uns verwehrt, das Kirchlein war allseits verriegelt und verrammelt.
Wer mag, kehrt nach dem Blick auf das Gemäuer und den kleinen Friedhof in die Wirtschaft ein (gegenüber, einfache böhmische Küche und freundliche Bedienung, es geht so). Nächster Höhepunkt der Runde ist der Abstecher von Klein-Dubitz zur Doerell-Aussicht, die ihren Namen zu Ehren des Malers der Romantik Ernst Gustav Doerell trägt, der in unseren Tagen gerne als der „Maler des Böhmische Mittelgebirges und Erzgebirges“ benannt werden darf (er fand seine Motive vor Ort). Abermals schauen wir auf das Land und den Fluss, und abermals ist es ein ruhiger, herzallerliebster Ort zum Verweilen. Habe ich schon erwähnt, dass wir gestern all diese berühmten und historischen Orte ganz und gar für uns alleine hatten?
Hernach verließen wir Klein-Dubitz, blieben für einen Moment auf der Landstraße und liefen hinunter nach Morawan, einem kleinen, idyllischen Dorf (der Dorfplatz mit Lattenjupp und uralter Linde!), in welchem sich der Zugang zum Müllergrund, einem steilen Kerbtal der romantischen Art (mit Wasserfall, einem reich geschmückten Gedenkkreuz und den Grundmauern der Oberen Mühle), findet. Auf diesem schönen (anno 1885 vom Gebirgsverein Salesel angelegten) Bergpfad liefen wir letztlich bis zum Ausgangspunkt unserer Wanderung in Salesel zurück.
Was schön war: der frische Wind. Die beginnende Laubfärbung. All die Ausblicke. Der ländliche Raum im Böhmischen. Die einsamen Wege. Und der ungewohnte Charakter der Elbe (wir erinnerten uns an unsere Radtour nach Prag, im Juli 2011) inmitten der Berglandschaft.
Freitagmorgen, ein grauer Morgen, ein kalter Morgen. Keine Sonne weit und breit, die Temperaturen um die null Grad. Grau ist der Tag, grau ist der Wald und grau ist der Dunst über allem. Egal, es galt dem Pfaffenstein einen Besuch abzustatten – der freie Tag muss genutzt werden. Also auf nach Pfaffendorf! Das liegt bei Königstein, direkt zu Füßen des Pfaffensteins. Dieser Tafelberg sollte immer mal wieder besucht werden.
Kurz geht es hinauf und dann gleich nach rechts. Der Blick zum Königstein, der Blick zum Lilienstein und zur Rechten das Dorf. Dann links am Waldrand entlang. Rechts liegt der Quirl mit seinen Höhlen und Boofen – er bleibt außen vor. Die Kirchleitenstraße, der Ladeweg und dann der Bequeme Weg, der letztlich auf den Pfaffenstein hinaufführt. Oben dann vor zur Barbarine, diese angucken und noch den Blick von der Aussicht (mittlerweile ein kleines Birkenwäldchen) mitnehmen. Totenstille dort oben, kein Mensch, Windstille, nur das Krächzen der Dohlen. Ein magischer Moment. Später wurde scharf geschossen. Eine Treibjagd, irgendwo nahebei. Und unüberhörbar.
Ich stieg ab und lief weiter um den Berg herum. Erst die Promenade, später links auf schönem Pfad – vorbei an der Seilwinde für die Bergwirtschaft und der Steinernen Scheune. Danach schloss sich die Runde.
Fazit: Zwei Stunden brauchte das für knappe acht Kilometer (die Aufzeichnung ist leider unvollständig). In diesen Tagen, bei dem Wetter und so unter der Woche, ist der Pfaffenstein ein schöner und einsamer Ort.
Im Schlosspark zu Pirna, oben auf dem Sonnenstein.
Okay, der Nebel war jetzt nicht dergestalt, dass man die Hand vor Augen nicht mehr sah. Dafür hätte ich doch deutlich eher aus den Federn kommen müssen. Aber gut … Es gelang immerhin, die letzten Schwaden einzufangen, und dabei die Ruhe vor Ort zu genießen.
Ein Spaziergang also, noch vor dem Frühstück und mit der Nikon anbei. Gestern morgen war das, am Freitag, oben am Schloss Sonnenstein zu Pirna.
Es wird nicht viel derzeit, mit dem Ausschreiten bei Mutter Natur. Die Arbeit macht Arbeit (das Weihnachtsgeschäft!), die Sache mit dem Knie (es wird nicht besser, das Wandern zu zweit geht erst einmal gar nicht mehr) und ein lästiger, nicht schwinden wollender Infekt (der bitterböse TMS) stehen dem Schönen im Wege. Doch immerhin, am Sonntag ergab sich eine Stippvisite, zwei Stunden auf dem Lande – in gebotener Gemütlichkeit – wenigstens das.
Wir fuhren nach Thürmsdorf hinüber. Dieses liegt nahebei und wurde hier schon mehrfach gelobt. Die Runde vor Ort (mit dem Café am Schloss, dem romantischen Schlosspark, der Kapelle, der Thiele-Aussicht mit dem Ausblick auf das Elbtal und der Hohen Bank am Wege) scheint zu einer Art Haus- und Hofrunde zu werden (dort stehen auch Kühe!). Im feinen Sonnenschein, wie am Sonntag gegeben, lässt es sich dort trefflich spazieren. Und trotz dessen, dass die Ecke bekannt und beliebt ist, habe ich sie noch nicht überlaufen erlebt. Das wird jetzt also öfter mal dort, das nette Spazieren … Sei aber hiermit letztmalig empfohlen, versprochen (ich wiederhole mich schon oft genug).
Zuletzt noch der Hinweis auf die mögliche Einkehr: Es gibt da dieses nette Café (dabei bitte die Öffnungszeiten beachten). Auch das wurde schon mehrfach gelobt. Und auch diese Meldung ist die Erwähnung wert: Es wird weihnachtlich am Thürmsdorfer Schloss.
Von der Haustür in den Stadtwald. Das Getöse (die Städter fahren in Kolonne in den Elbsandstein) hinter sich lassen. Sonntägliche Ruhe. Der Herbstwald. Das Licht und die Farben. Ein kurzer Blick auf die Baustelle. Die Viehleite meint den Stadtwald. Zwei Leute mit Hund und zwei Leute mit Kind. Ich halte mich rechts. Und quere das Tal.
An der Gottleuba das Steinkreuz. Dann rechts die Straße hinauf. Oben die endlose Weite. Im Norden der Kohlberg. Koppeln, Kühe und Laubwald. Dazu die Fahrwege. Der Kohlbergtunnel. Aus dem Mundloch stiebt es heraus. Maschinenlärm. Schnell weiter im Wald. Das zweite Steinkreuz. Und danach die Aussicht. Dresden, Pirna, das Elbtal. Zuletzt Gärten, noch einmal die Gottleuba und zehn Minuten bis zur Haustür.
Gute sieben Jahre alt ist die Anregung – am vergangenen Wochenende haben wir es endlich geschafft, sie umzusetzen. Sprich nach Kromlau zu fahren, gen Nordosten also, an Boxberg vorbei und durch Weißwasser hindurch. Dort ist dieser bekannte Azaleen- und Rhododendronpark zu finden, in welche diese weltberühmte Brücke steht.
Wir sind immer noch zum Spazieren verdonnert und nutzten den Tag, diesen letzten Sonntag im Oktober-Sommer, um andere, bis dato unbekannte Bilder zu sehen. Diese Brücke, die sich im Wasser spiegelt und einen fast perfekten Kreis ergibt, musste endlich einmal in Augenschein genommen werden. Also auf nach Kromlau!
Am Ende waren es gute zwei Stunden, die wir in dem Park verbrachten. Der ist weitläufig angelegt, bei freiem Eintritt immer geöffnet und weiß mit seinen alten Baum- und Strauchbeständen sehr wohl zu gefallen. Eine Reihe von Wanderwegen erschließt die Anlage mit all ihren Sehenswürdigkeiten, als da wären, beispielsweise, das Rakotz-Ensemble (die Brücke ist natürlich der Hotspot!), das Schloss, das Kavaliershaus und manch andere Dinge, die, nun ja, mitunter doch ein wenig irritierend wirken.
Zuzuschreiben ist das alles den alten Romantikern, die vor knapp 180 Jahren meinten, sich der Landschaftsgestaltung widmen zu müssen. Und unterm Strich (ich will nicht gar zu pingelig sein), ist das ja auch alles ganz nett. Vom Begängnis an der Brücke einmal abgesehen, ließ es sich vortrefflich spazieren. Und die Sonne genießen. Oder dem Haken schlagenden Rehbock im Englischen Garten hinterher schauen. Die Waldeisenbahn hören, aber nicht sehen – das geht auch. Oder sich zum Picknick auf einem gefallenen Baum platzieren. Das kann man dort alles gut machen.
Ich denke, der Herbst ist eine gute Zeit, um diesem Park einen Besuch abzustatten.
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