Um und auf den Pfaffenstein

Freitagmorgen, ein grauer Morgen, ein kalter Morgen. Keine Sonne weit und breit, die Temperaturen um die null Grad. Grau ist der Tag, grau ist der Wald und grau ist der Dunst über allem. Egal, es galt dem Pfaffenstein einen Besuch abzustatten – der freie Tag muss genutzt werden. Also auf nach Pfaffendorf! Das liegt bei Königstein, direkt zu Füßen des Pfaffensteins. Dieser Tafelberg sollte immer mal wieder besucht werden.

Kurz geht es hinauf und dann gleich nach rechts. Der Blick zum Königstein, der Blick zum Lilienstein und zur Rechten das Dorf. Dann links am Waldrand entlang. Rechts liegt der Quirl mit seinen Höhlen und Boofen – er bleibt außen vor. Die Kirchleitenstraße, der Ladeweg und dann der Bequeme Weg, der letztlich auf den Pfaffenstein hinaufführt. Oben dann vor zur Barbarine, diese angucken und noch den Blick von der Aussicht (mittlerweile ein kleines Birkenwäldchen) mitnehmen. Totenstille dort oben, kein Mensch, Windstille, nur das Krächzen der Dohlen. Ein magischer Moment. Später wurde scharf geschossen. Eine Treibjagd, irgendwo nahebei. Und unüberhörbar.

Ich stieg ab und lief weiter um den Berg herum. Erst die Promenade, später links auf schönem Pfad – vorbei an der Seilwinde für die Bergwirtschaft und der Steinernen Scheune. Danach schloss sich die Runde.

Fazit: Zwei Stunden brauchte das für knappe acht Kilometer (die Aufzeichnung ist leider unvollständig). In diesen Tagen, bei dem Wetter und so unter der Woche, ist der Pfaffenstein ein schöner und einsamer Ort.

2 Antworten zu „Um und auf den Pfaffenstein“

  1. das glaube ich sofort – und das tut gut!

    1. Jo. Du musst das auch mal machen. Also die Tafelberge und so. :)

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