Die Agneshöhe ist ein markanter (und nach der Frau des Malers Woldemar Hottenroth benannter) Aussichtspunkt am Dresdner Elbhang. Ich habe ihn lange nicht besucht und dies zum Anlass für eine nicht gar so lange und kurzweilige Runde zwischen Helfenberg und Rochwitz genommen.
Ausgangspunkt war der hier schon einmal erwähnte Helfenberger Park. Ich stapfte ein wenig zwischen den alten Bäumen hin und her, eilte darauf in den Helfenberger Grund hinunter und weiter hinauf nach Pappritz. In dem stillen und von der Sonne satt beschienenen Ort war es dann ein bequemes Spazieren. Die Agneshöhe ist ab und an ausgewiesen und bereits nach 2,5 Kilometern Strecke erreicht. Es galt sich zu setzen, zu verschnaufen und weithin Ausschau zu halten (ein Foto).
Ich blieb noch kurz am Elbhang und lief (immer mit schönem Blick auf den Fernsehturm) weiter durch Pappritz, um hernach in den Wachwitzgrund hinunter zu gelangen. Diesen stieg ich dann ein ganzes Stück hinauf, stets am Wachwitzbach und vorbei an der Pappritzer Mühle (ganz oben im Bild). Wieder im offenen Land tangierte ich Gönnsdorf, querte die Landstraße und lief über den Helfenberger Grund zum Ausgangsort zurück (komoot).
Was schön war: das raschelnde Laub auf den oft schmalen Wegen. Der Sonnenschein und die klare Luft. Die weiten Blicke. Die Herbstfarben. Und natürlich die Ruhe – auf dem Pfad und in den Dörfern. Der goldene Herbst ist die schönste Jahreszeit für diese Runde – Sie sollten es sich gönnen, das Vergnügen.
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