Rappelsnut

Wandern, Punkrock und der ganze Rest

Die Heide und die Teichlandschaft

In der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist gut Radeln. Wir wissen das und schätzen das und fuhren somit gestern gerne nach Kamenz – für eine leichte und lässige Radtour in der besagten Landschaft. Nach kurzem Stopp im Zentrum der Lessingstadt rollten wir hinüber nach Nebelschütz. Unsere Runde verlief gegen die Uhr, es galt also gen Norden abzubiegen, Richtung Deutschbaselitz. Auf schönem Weg erreichten wir den idyllisch gelegenen Großteich und verharrten kurz am (gestern erstaunlich ruhigen) Campingplatz, um den Blick auf den See zu genießen.

Danach fuhren wir über Schiedel nach Biehla und erkundeten das nordöstlich des Ortes gelegene Teichgebiet. Gerastet wurde an der Hütte am Bieler Großteich (wir waren schon einmal dort). Um, bei Sonne satt, Bohnenkaffee (rabenschwarz) und Haferkeksen (aus Lettland) den munter springenden Karpfen zuzusehen.

Wir fuhren weiter. Erkundeten die anderen (nicht alle) Teiche, standen an der am Sonntag leider geschlossenen Teichwirtschaft und begaben uns, nach einer kunstvoll geradelten Acht (komoot), auf den Rückweg nach Kamenz.

Was schön war: die Landschaft natürlich. Die Heide, das offene Land, die Felder und die großen Teiche. Das frisch gezapfte Weizen am Campingplatz. Die artenreiche Vogelwelt. Und vor allem die Ruhe, die über all dem lag.

Wir haben es genossen. Und kommen gerne wieder.

4 Antworten zu „Die Heide und die Teichlandschaft“

  1. Avatar von derbaum

    die ruhe ist wichtig! und kekse! und schön unaufgeregt ist die gegend sowieso!

    1. So ist das. Unaufgeregt ist das richtige Wort. Es klingt verheißungsvoll.

  2. Avatar von Schnellster Pieschener
    Schnellster Pieschener

    … und die Kirschen scheinen auch bald reif zu sein…

    1. So soll es sein. Wenn weiter schön die Sonne scheint.

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