Der Schnee von gestern ist liegengeblieben. Der von den Vortagen auch und heute morgen hat es weiter fleißig geschneit. Wir notierten minus fünf Grad. Beste Bedingungen also. Um endlich wieder einmal auf die Bretter zu steigen und auf diesen im Wald herumzurutschen …
Das war der Plan, und der war gut so. Also ab zum Augustusberg! In den dortigen Wäldern lassen sich beschaulich-nette Runden drehen – die Menge der Langläufer ist stets übersichtlich (das muss aber bitte unter uns bleiben).
Allein – es sollte nicht sein: Beim Einstieg gab eine schon immer zickige Bindung ihren Geist endgültig auf. Nach dem 37. Versuch ließ ich es sein – nichts klickt mehr, da war nichts mehr zu machen. Himmelarschundzwirn!
Mit nur einem Ski herumrennen klappt auch nicht so gut. Also zurück auf Start, die liebste Freundin von allen ihre Runde weiter laufen lassen und sich derweil die Beine vertreten. Mehr ging leider nicht, denn die Wege waren tief verschneit und ohne Ski (Oder Schneeschuh! Warum eigentlich nicht?) nur schwerlich begehbar.
Aber wenigstens das. Der zauberhafte Winterwald und Schnee ohne Ende. Tief durchatmen. Die Stille genießen.
Und positiv denken.
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