Die gute Nachricht des Tages: das Elbehochwasser hat seinen Scheitelpunkt erreicht – der Pegel in Schöna (und damit auch der in Pirna) beginnt ganz langsam zu fallen. Allerdings wird mit einem nur sehr langsam sinkenden Wasserstand in den nächsten Tagen gerechnet.
Zuvor hat es das Wasser allerdings noch geschafft, das Rathaus einzuschließen, und auch auf der anderen Seite der B172 wurden inzwischen Sandsackbarrikaden errichtet und es wird gepumpt – der Rückstau der Gottleuba tut hier sein Übriges. Wichtig: im Stadthaus am Markt (neben dem Fluthilfebüro) wurde heute mit der Auszahlung der Flutschäden-Soforthilfe an betroffene Menschen begonnen, welche dem Vernehmen nach schnell und unkompliziert erstattet wird.
Apropos (und weil ich über diese Seite auch schon angesprochen wurde): wer sich mit seiner Arbeitskraft oder eventuell vorhandener Technik beim großen Aufräumen in Pirna einbringen möchte, meldet sich am besten in einem der Fluthilfebüros (Altstadt: Stadthaus, Am Markt 10, 0160-3631355, 0172-3538648, und Copitz: Pestalozzi-Mittelschule, 0173-5777338).
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