Schön war es und endlich einmal auch mit Sonnenschein. Den Organisator_innen gebührt Dank für die Umsetzung und das Engagement – mit Blick auf die durch das Hochwasser bedingten Unannehmlichkeiten.
Mein Favorit unter den Ausstellungen waren die Fotografien von Thomas Morgenroth, zu sehen in der nur für dieses Wochenende geöffneten Fronfeste. Als schönste Ausstellungsorte sind neben dieser noch die Alte Feuerwache und der Hof der Schmiedestraße 21 zu benennen. Lobenswert auch die Theateraufführung der Pirnaer Theatergruppe „Crips“ im alten Saal des Volkshauses.
Nicht so schön: für die angekündigte Führung in den Bastionen des Schlosses war kein Treffpunkt benannt. So habe nicht nur ich vergeblich vor Ort auf den Beginn derselben gewartet. Gleiches gilt auch für die „Promenade im Kostüm“, welche wohl sehr kurzfristig ins Wasser fiel. Zudem würde dem Ganzen etwas mehr Vielfalt gut zu Gesichte stehen – nur eine Fotoausstellung ist definitiv zu wenig. Tendenziell wäre sonst eine Umbenennung in einen Mal- und Grafiktag anzuraten … Auch im musikalischen Sinne wurde nur wenig geboten, da haben die Veranstalter_innen in der Vergangenheit schon ein glücklicheres Händchen in der Auswahl und Vielfalt bewiesen. Wobei der 21.00 Uhr Auftritt am Uniwerk uns gut gefallen hat, dem wir (mit einem Glas Selbstgekeltertem) von einem verschwiegen gelegenen Plätzchen oben am Schlossberg lauschten …
Aber wie schon gesagt: im Fazit war es auch in diesem Jahr ein sehr interessanter Nachmittag. Schön auch, dass ihr beide euch einmal mehr die Zeit genommen habt und es gefiel … 🙂
Last but not least: natürlich sind diese Bilder und Zeilen alle rein subjektiv zu verstehen und ohne Anspruch auf Vollständigkeit (zumal ich am Sonntag auch dienstlich verhindert war).
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