Was hier im Blog erwähnt muss: Am vergangenen Freitag ist das neue NOFX-Album erschienen. Der Longplayer mit dem Titel Single Album ist bereits das fünfzehnte Studio-Album der seit Jahrzehnten gemeinsam (Gründungsjahr 1983) musizierenden Kapelle (bei Interesse können Sie in der Wikipedia zur bewegten Geschichte derselben nachlesen). Ich mag sie von Anbeginn, ihre sympathische und ungemein vielfältige Interpretation von Punk-Rock hat mich immer schon angesprochen.
Das Single Album zeigt die ganze Bandbreite von NOFX: klassische Punkrock-Nummern stehen neben dem Band-typischen, schnellen Melody-Core. Reggae-Klänge (natürlich mit Trompete) machen Lust auf Beach und Sonne satt, der Drummer hat ordentlich zu trommeln und Fat Mike zeigt einmal mehr all jenen, die es verdienen, den Mittelfinger (im Video anbei sehen Sie mit Doors and Fours einen eher nachdenklichen, düsteren Track, der auf die LA-Punkrock-Szene der frühen 80er zurückblickt).
Kurzum: Die Platte ist großartig. Und NOFX gehört nach wie vor zu den ganz Großen im Business. Für mich jedenfalls.
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