Copitz, Jessen, der Liebethaler Grund. Die Ruine des Elektrizitätswerkes, die Lochmühle, der grässliche Wagner. Daube und Doberzeit, der Mockethaler Rundling, Posta und zuletzt mit der Fähre zurück in die Altstadt. Eine stadtnahe Runde also, schon mehrmals gelaufen und auch dokumentiert – Stammleser*innen wissen das.

Was bemerkenswert war: die vielen Menschen im Liebethaler Grund. Und der Graureiher auf dem Acker. Den habe ich dort schon im Frühjahr gesehen. Man sieht ja überhaupt deutlich mehr Reiher als früher. Sie dringen auch immer mehr in städtische Gebiete vor. In Dresden am Zwingerteich etwa – dort steht auch oft einer. Und schaut den Karpfen zu, wie sie ihre Kreise ziehen.

Dann war da noch ein Falke – auf etwa zehn Meter Entfernung. Näher ließ er mich leider nicht heran.