Von Pirna nach Pirna

Copitz, Jessen, der Liebethaler Grund. Die Ruine des Elektrizitätswerkes, die Lochmühle, der grässliche Wagner. Daube und Doberzeit, der Mockethaler Rundling, Posta und zuletzt mit der Fähre zurück in die Altstadt. Eine stadtnahe Runde also, schon mehrmals gelaufen und auch dokumentiert – Stammleser*innen wissen das.

Was bemerkenswert war: die vielen Menschen im Liebethaler Grund. Und der Graureiher auf dem Acker. Den habe ich dort schon im Frühjahr gesehen. Man sieht ja überhaupt deutlich mehr Reiher als früher. Sie dringen auch immer mehr in städtische Gebiete vor. In Dresden am Zwingerteich etwa – dort steht auch oft einer. Und schaut den Karpfen zu, wie sie ihre Kreise ziehen.

Dann war da noch ein Falke – auf etwa zehn Meter Entfernung. Näher ließ er mich leider nicht heran.

Rappel
Rappel

Guten Tag. Das bin ich und dies ist mein Weblog. Ich schreibe hier über das, was schön war. Oder immer noch schön ist. Zumeist jedenfalls. Wer mitliest, ist willkommen und eingeladen, die Dinge freundlich zu diskutieren.

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5 Kommentare

  1. den wagner fand ich früher auch schröcklich! aber nach längerer beschäftigung mit der musik kann ich vor allem den instrumentalen stücken durchaus etwas abgewinnen! und seine bio ist auch nicht von schlechten eltern! so ein ego musst du erst mal haben ;) (da passt das monument sehr gut!)

    • Das klingt mir aber sehr beschönigend. Nicht ein einziges Wort der Kritik … Das Unangenehme blenden wir einfach mal aus.

      Genau das ist das Problem in Sachsen.

      Natürlich gilt es das Lobenswerte zu erwähnen: Das musikalische Werk, die Teilnahme am Maiaufstand oder auch die Versuche, das Theater zu reformieren. Aber jede Medaille hat auch ihre Kehrseite, und die ist beim Wagner leider dunkelbraun.

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