Wer es noch nicht wissen sollte: der Rauenstein ist mit seinen 304 m der niedrigste und der nördlichste Tafelberg der Sächsischen Schweiz. Ein abwechslungsreicher und stufenreicher Kammweg führt über den lang gezogenen Gipfel zu mehreren markanten Aussichtspunkten. Dies macht ihn für viele Besucher_innen interessant – an Sonn- und Feiertagen herrscht dort ein arges Getümmel.
Der mensch hat den Berg schon oft besucht (er ist schnell erreicht – bis Pötzscha (Stadt Wehlen) braucht es von Pirna nur 20 Minuten mit dem Rad) und dann auch hier im Blog erwähnt – Stammleser_innen dürfte das Terrain also längst bekannt sein. Sei’s drum – dies sind die Bilder vom gestrigen Freitag.
Das Besondere daran: ich bin niemandem begegnet, hatte das Massiv mit all seinen Leitern, Stegen und Stiegen komplett für mich allein. Der einzige mensch weit und breit, nur aus der Ferne drang das Getöse zweier Motorsägen herüber. Und als für einen kurzen Moment, just, als ich an der Süd-Ost-Spitze war (die Wirtschaft ist noch geschlossen), auch noch die Sonne herauskam, passte alles und war perfekt.
Nach einer guten Stunde kehrte ich auf dem Kammweg zurück und stieg – durch bisweilen finsteren Tann – wieder nach Pötzscha hinunter.
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