RAPPELSNUT

Wandern, Punkrock und der ganze Rest

Ein Erinnerungs-Spaziergang

In der Nacht des 09. No­vem­ber 1938 zer­stör­ten Nazis überall im Deut­schen Reich Syn­ago­gen und Ge­schäf­te jü­di­scher Bür­ger_in­nen – wir wissen darum. Auch in Pirna kam es zu solchen Über­grif­fen und Ver­haf­tun­gen …

Mit Blick auf die damaligen Ereignisse fand heute in der Altstadt eine Stadt­führung der besonderen Art statt. Der Pirnaer His­to­ri­ker Hugo Jensch (geschichte-pirna.de) führte zu den Geschäfts- und Wohnhäusern der damaligen jü­di­schen Bür­ger_in­nen und informierte umfassend zum Schicksal der Familien. Höchst interessante Lokalgeschichte also für mich und geschätzte 60 bis 70 weitere Menschen, die sich dem Erinnerungsspaziergang angeschlossen haben.

PS: diese Teilnehmerzahl ist für Pirnaer Verhältnisse durchaus erfreulich und bemerkenswert, und lässt fürderhin auf eine angemessene Geschichts- und Gedenkkultur in diesem Städtchen hoffen.

  1. […] PS: Die Presse war nicht da. Aber Öffentlichkeit kriegen wir auch selber hin. Rappelsnut war ja auch dabei. […]

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