In Hirtshals

Hirtshals ist vor allem für seinen Fischereihafen und das stetig wachsende Fährterminal bekannt. Reisende können von hier mit diversen Linien nach Norwegen hinüber und gar bis Island schippern.

In Hirtshals

Der Ort ist – strategisch günstig – hoch oben auf einem alten Moränen-Plateau gelegen, man schaut quasi wie aus einem Ausguck auf die weitläufigen Hafenanlagen hinunter.

In Hirtshals

Ein Spaziergang durch die kleine Hafenstadt ist nur bedingt anzuraten. Lediglich das Ensemble um die moderne Freitreppe (welche hinunter zum Sydvestkaj führt) bietet ein wenig Kurzweil und Amusement.

In Hirtshals

In Hirtshals

In Hirtshals

In Hirtshals

Empfehlenswert ist hingegen der Besuch des Leuchtturms (keine Fotos), der einen kongenialen Ausblick bietet. Und natürlich findet sich auch in Hirtshals ein Bunkermuseum – haben die deutschen Besatzer doch dazumal knapp 70 Bunker- und Geschützstellungen vor Ort errichtet.

Nordsee-Ozeanarium, Hirtshals

Mondfisch

Schaufütterung

Nordsee-Ozeanarium, Hirtshals

Für mich war das liebevoll eingerichtete Nordsee-Ozeanarium das Interessanteste vor Ort. Das große Schaubecken mit einem Fassungsvermögen von 4,5 Mio. Liter Wasser ist eines der größten Aquarien Nordeuropas – die bizarren Mondfische sind nur zwei von vielen Hundert Bewohnern. Zahlreiche Arten, Schaufütterungen und ein großzügig angelegtes Robbenbecken im Außenbereich des Museums locken viele Besucher – insbesondere an Schietwetter-Tagen ist der Andrang dann entsprechend hoch.