Gohrischstein, Papststein und Kleinhennersdorfer Stein – das sind die drei markanten Tafelberge oberhalb vom Kurort Gohrisch. Sie allesamt in einer schönen Runde zu erlaufen war das Ziel unseres heutigen Ausflugs in den Elbsandstein.
Ich bin die Runde schon mehrmals gelaufen und auch die Motive waren hier sicher schon so oder so ähnlich zu sehen – von daher möchte ich nicht zu sehr ins Detail gehen. Kurzum: von Gohrisch liefen wir über den Stillen Grund zum Gohrischstein und erklommen diesen über die Stiegen der Falkenschlucht.
Zum Abstieg wählten wir den Weg am Pavillon, um alsbald auf dem Papststein zu stehen (es ist ja nur ein Katzensprung). Zeit zu rasten – wofür ich die Einkehr in die Berggaststätte nicht wirklich empfehlen kann. Gerade heute war das Personal dem Ansturm in keinster Weise gewachsen, nicht abgeräumte Tische, extrem lange Wartezeiten und bereits um 13.00 Uhr kaum noch verfügbare Gerichte (Getränke zum Teil auch) sprechen für sich. Eine ordentliche, traditionell geführte Bergwirtschaft auf dem Papststein wäre schön, mit Bedienung im Gastraum und einem Fenster zur Selbstbedienung für den schnellen Bergwanderer …
Am Kleinhennersdorfer Stein haben wir die Licht- und die Eishöhle besucht. Gerade die Letztere ist eindrucksvoll und heute zudem herzallerliebst mit Lichtern geschmückt worden – eine sehr schöne Idee. Vorbei am Wildgehege und über den Hans Förster Weg (später dann den Muselweg) sind wir zum Kurort zurückgelaufen. Im Fazit eine an Abwechslung reiche und kurzweilige Runde, die man zu jeder Jahreszeit gehen kann (3,5 bis 4 Stunden).
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