Zum Samstag sind wir nahebei spaziert (bei Dohma, das liegt quasi nebenan und ist in fünf Minuten erreicht). Nicht allzu weit und klein, aber fein. Im ausgehenden Winter ’21 sind wir die Runde schon einmal gegangen und bereits damals reifte der Plan, die Landschaft auch einmal im Herbst zu erkunden. Und das lohnt sich durchaus.
Startpunkt war, wie dazumal auch, der kleine Parkplatz am Buswendeplatz (dem ehemaligen Bahnhof, Dohma lag von 1894 bis 1963 an der Bahnstrecke Pirna–Großcotta). Wir folgten dem Kirchsteig, passierten das berühmte Sühnekreuz und spazierten vergnügt durch das lieblich anzuschauende Hügelland. Später dann, am (derzeit stark befahrenen) Autobahnzubringer, hielten wir uns links und liefen im schönen Bogen wieder nach Dohma hinunter (komoot).
Wir sahen: Das satte Grün der Flächen. Strahlend bunte Bauminseln und kleinere Waldstücke. Die alten Wege durch Wald und Flur. Den Kirchturm von Ottendorf. Schwarzkopfschafe und einen letzten Admiral. Und keine Menschen. Dazu den Himmel voller Federwolken, die Cirruswolken heißen.
Im nächsten Frühjahr werden wir wiederkommen.
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