Nach der Diagnose eines bösartigen Hirntumors beginnt der Schriftsteller Wolfgang Herrndorf im September 2010 ein digitales Tagebuch zu schreiben. Im Ursprung war dieses rein privat, erst später entschloss er sich zur Veröffentlichung.
„Arbeit und Struktur“ ist nicht nur eine wärmste Leseempfehlung meinerseits – das wäre zu wenig. Nein, ich erlasse hiermit einen LESEBEFEHL.
Davon gab es in den letzten Monaten nicht gar so viele. Dabei habe ich sehr wohl gelesen: das eine oder andere Magazin, Reisebücher, diverse Kriminalromane und einiges mehr. Doch allesamt scheinen sie mir hier nicht wirklich erwähnenswert. Mit Wolfgang Herrndorfs Tagebuch verhält es sich nicht so – gehört es als solches doch zu den bemerkenswertesten Texten, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. (Tipp via)
PS: ich hoffe, ihr habt derweil endlich alle den „Tschick“ gelesen?
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