Normalerweise ist der mensch kein mensch, der Listen führt und abarbeitet – ausgenommen dieser einen. Es geht, Sie ahnen es, um die 14 Achttausender im Osterzgebirge. Die Geschichte dazu gefiel mir schon immer und ja, ab und an wurde einer der Berge erlaufen oder auch mit dem Rad tangiert, jedoch nie bewusst als zu dieser Gruppe zugehörig.
Letztlich ist es dem plötzlich und unerwartet erwachten Ehrgeiz und Sportsgeist eines gewissen Blognachbarn und Heimatforschers zu verdanken, dass sich der mensch getriggert fühlte und versuchte nachzuvollziehen, wann er denn schon wo einmal gewesen ist. Ich schrieb also die Liste und erlief unlängst die noch verbliebenen Gipfel – zum Zwecke der Vollständigkeit. Und nun ist es getan – Hurra!
Irgendwann muss man ja auch mal etwas zu Ende bringen.
Meine 14 Achttausender im Osterzgebirge
- Geisingberg (8232 dm): Die Erstbesteigung ergab sich vermutlich am 2. September 2012: Rund um Geising und der Geisingberg auch.
- Traugotthöhe (8066 dm): Ich war am 25. Juli 2021 vor Ort.
- Fuchshübel (8138 dm): Am 19.7.24 stand ich ganz oben.
- Scharspitze (8072 dm): Der Gipfel wurde am 10. August 2020erlaufen.
- Biwak-Kuppe (8285 dm): Der Eintrag ins Gipfelbuch erfolgte ebenfalls am 10. August 2020.
- Großer Lugstein (8992 dm): Er wurde im Rahmen einer Wanderung am 5. August 2018 nachweislich besucht.
- Kleiner Lugstein (8937 dm): Am 9. September 2009 war der mensch erstmalig vor Ort.
- Wüste Höhe (Helbigshöhe) (8266 dm): Der Gipfelsturm erfolgte am 22. September 2022.
- Hemmschuh (8473 dm): Erst unlängst erwandert: Der Hemmschuh und die Böhmischen Wiesen.
- Schickels Höhe (8049 dm): Auch dieser Gipfel wurde kürzlicherlaufen.
- Steinkuppe (8048 dm): Der Eintrag ins Gipfelbuch erfolgte am 17.07.2024.
- Kannelberg (8054 dm): Meinen letzten Achttausender besuchte ich am 23. Juli 2024.
- Stephanshöhe (8040 dm): Die Höhe wurde im Rahmen einer Wanderung am 17. Juli 2021 besucht: Die Schellerhauer Wiesen und das Pöbeltal.
- Pöbelknochen (8328 dm): Das Unternehmen Gipfelsturm erfolgte am 19.7.24.
So weit, so gut, der Spass war es wert. Auch wenn es einige Jahre gedauert hat – Sinn machte es allemal und ich danke dem BIWAK-Team für die Umsetzung dieser schönen Idee.
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