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WordPress: Mit dem Bulk Block Converter zu Gutenberg wechseln

Wir erinnern uns: Gutenberg wurde als neuer Standardeditor in WordPress mit der Version 5.0 eingeführt. Die Verwendung ist optional: Wer den Umstieg scheute, kann den klassischen Editor weiterhin nutzen – das Plugin Classic Editor wird bis mindestens 2022 oder so lange wie nötig unterstützt und gepflegt werden.

Der mensch verfügte über ein von Gutenberg unterstütztes Theme und konnte somit von Anbeginn an umsteigen. Und ich habe das noch nicht eine Sekunde lang bereut – es war noch nie so einfach und schön, Inhalte in WordPress zu gestalten. Um jetzt aber auf des Pudels Kern zu kommen: Mit der Umstellung auf Gutenberg werden alle bisherigen Inhalte in einen Classic-Block gepackt, man muss also keinerlei Hand anlegen – die alten Inhalte bleiben sichtbar wie zuvor. Bei Bedarf können diese Blog-Beiträge oder Seiten dann später in einzelne Blöcke umgewandelt werden – allerdings nur im Einzelnen.

Hier kommt nun das noch relativ neue Plugin Bulk Block Converter ins Spiel. Mit ihm ist es möglich, auf einen Schlag alle, oder aber, optional, nur bestimmte Gruppen von Posts oder Seiten in das neue Gutenberg-Format zu konvertieren. Eine schöne Sache für Menschen wie mich, die großräumig und warum auch immer, Hand an die alten Inhalte legen müssen (wir wissen: FLICKR stirbt langsam, aber sicher).

Und für euch vielleicht auch. (Tipp via)

12 Antworten zu „WordPress: Mit dem Bulk Block Converter zu Gutenberg wechseln“

  1. Also ich würde mich ja mehr über ein Plugin freuen, das direktes Eintippen von kleinen HTML-Schnipseln ohne Umweg über ein Extramenü erlaubt. Solange ich im Block-Editor weniger unmittelbare Kontrolle über Silbentrennung und Interpunktion habe als im klassischen, finde ich Gutenberg einen ziemlich anmaßenden Namen :-)

    1. Ich weiß. :)

      Es gibt allerdings auch in Gutenberg den Code-Editor, mit dem man frei nach Schnauze HTML schreiben kann – mir langt das allemal. Und Silbentrennung und Interpunktion spielen hier, über den Standard hinaus, nur eine untergeordnete Rolle. Was bestimmt auf die Mehrheit der Anwenderinnen zutrifft …

  2. Ähm, kann es sein, dass ich das schon mal gesagt habe? Ich werde wohl alt … Merke ich halt auch an Gutenberg, mit dem Interface (es ist ja nicht nur der versteckte Code-Editor) komme ich so gar nicht zurecht. Alles nicht mehr meine Bedienlogik.

    1. Ähm, kann es sein, dass ich das schon mal gesagt habe? Ich werde wohl alt …

      Jo. Macht aber nichts. Gutenberg wird bestimmt noch einmal thematisiert. :)

      1. Hi, muss das noch mal aufgreifen: Weil ich ja nicht aus Prinzip gegen Neuerung bin, probiere ich auf meinem Spielplatz-Blog immer mal mit Gutenberg rum. An den Code-Editor könnte ich mich notfalls gewöhnen, nur: Wie bekomme ich Code in die Artikelüberschrift? Hast du da einen Tipp? Wenn ich eine Headline nicht mal mit einer Ellipse nach geschütztem Leerzeichen beenden kann, wäre das halt schon ein übler Rückschritt.

      2. Uppps. Dazu ist mir leider nichts bekannt. Auch eine schnelle Suche hat mich nicht weitergebracht. Das ist schon ein sehr spezielles Anliegen …

  3. Danke fürs Suchen, ich war da auch schon erfolglos, habe aber auch keine spezialisierten Quellen zur Hand. Aber korrekte Interpunktion in Übrschriften finde ich jetzt als Anliegen nicht sooo speziell …

    1. ups, da muss ich noch ein e nachreichen :)

      1. Gib mal bitte Bescheid, falls du eine Lösung gefunden hast. :)

  4. Die Lösung ist, dass es keine Lösung gibt – zumindest hatte ich grade einen dieser Happiness Engineers von WP an der Strippe, mit dem Ergebnis

    Ah ok yes that is a bit of a limitation. I don’t think you can actually edit the HTML on the page titles themselves in Gutenberg. Even in code view it won’t let you do that.

    Ich werd da mal einen feature request einreichen, mache mir aber wenig Hoffnung, dass der Top-Priorität bekommen wird.

    1. Alles klar, danke für die Info (rein interessehalber, nicht dass ich es wirklich vermisse).

  5. Ich brauche es ja selbst nicht in jedem Post (nicht mal in jedem zehnten, aber doch hin und wieder mal). Aber wenn es langfristig dabei bliebe – bei einer derzeit so bedeutenden Plattform –, dann wäre das halt ein weiterer kleiner Schritt zur Belanglosifizierung ;-) sprachlicher Präzision. Und wenn ich aufhöre, mich dagegen zu wehren, kann ich auch gleich aufhören zu lesen und zu schreiben.

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