Wie wir leben wollen

Wie wir leben wollen

Ich höre mich langsam rein in das neue Tocotronic-Album.

Das zehnte Studioalbum, im 20. Jahr des Bestehens. Ein Jubiläum also. 22 neue Titel und anderthalb Stunden Laufzeit. Keine Hymnen, und kaum noch Geschrammel. Eher so der gefällige Gitarrenpop. Dirk von Lowtzow zelebriert seine eigenwillige Poesie – sprachgewaltig wie ehedem, und singt sehr schön von Vergänglichkeit und Zerfall (dem geistigen, als auch dem körperlichen).

Wir hören sprachverliebten Diskurspop auf hohem Niveau, romantisch-melancholisch im allerbesten Sinne, und mir gefällt das so.

Rappel

Guten Tag. Das bin ich und dies ist mein Weblog. Ich schreibe hier über das, was schön war. Oder immer noch schön ist. Zumeist jedenfalls. Wer mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, die Dinge freundlich zu diskutieren.

3 Kommentare

  1. habs gerade mal gehört – es gibt wahrlich schlechteres!!!

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      • rappel
      • 4. Februar 2013

      Natürlich! Und wie schon gesagt, bei jedem Hören klingen die Songs besser und bleiben im Kopf.

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  2. :-)

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