Zwischen den Jahren und zwischen den Diensten spazierten wir ein wenig zwischen den Hügeln und zwischen den Bäumen einher. Die Sonne schien herzallerliebst und Wind gab es keinen, so war es ein beschauliches Gehen und Flanieren am Stadtrand von Dresden. Ullersdorf im Nordosten, ganz genau genommen, am Rande des Ortes und am Rande des Waldes, was dort die Dresdner Heide meint.
Der Todberg ist der höchste Hügel dort, er liegt am Dorfrand und misst 291 Meter. Ansonsten viel Agrarlandschaft, brachliegende Felder, verstreute Dörfer, die Schnellstraße und die Landstraßen, dazu uralte Feldwege, welche die Dörfer verbinden und heute als Radstrecke ausgewiesen sind. Man hat eine schöne Aussicht vom Todberg.
Wir liefen dann Richtung Heide, das Hirschstängel und die Alte Vier, was die alten Wege meint, und ein wenig kreuz und quer im Revier. Die tierstehende Sonne und auf den Wiesen der Raureif – es war ein ruhiger Nachmittag im Wald. Auf den Wegen nur ab und an ein Mensch, per Pedes oder hoch zu Ross, denn in Ullersdorf ist ein größerer Pferdeparkplatz.
Was auch schön war: Der Graureiher stand auf 15 Meter, reckte und streckte sich und guckte misstrauisch. (komoot)
Notiz an mich: Im Sommer sollte die ganze Ecke mit dem Rad erkundet werden.
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