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The (Unofficial) Apple Archive

Techies, Fanboys und Fangirls aufgepasst: Der US-amerikanische Entwickler Sam Henri Gold hat sich die Mühe gemacht und mit The (Unofficial) Apple Archive ein umfangreiches (inoffizielles) Apple-Online-Archiv zusammengestellt.

Wir erinnern uns: Die Firma Apple wurde anno 1976 von Steve Wozniak, Steve Jobs und Ron Wayne als Garagenfirma gegründet. Mit den Computern Lisa und Macintosh zählte Apple zu den ersten Herstellern von Personal Computern. Das Unternehmen bewahrte sich seine Vorreiterrolle über viele Jahre und legte mit der Entwicklung von iPhone und iPad die Basis für den bis heute anhaltenden Boom auf dem Smartphone- und Tabletmarkt.

Sam Henri Gold hat diese Apple-Story nun anschaulich aufbereitet. Zahlreiche Fotos, Videos (Keynotes, Werbeclips) und einige Kuriositäten zeigen die wechselvolle Geschichte des Konzerns, angefangen mit der Vorstellung des Apple II im Jahre 1977 bis hin zu den aktuellen Produkten des vergangenen Jahres.

Das Anschauen lohnt. (Tipp via)

5 Antworten zu „The (Unofficial) Apple Archive“

  1. Dankeschön für den Hinweis, ich zappe gerade ein bisschen durch die 80er und 90er – großartig. Dieser Internet-Spot aus 1996 zum Beispiel: Alle hängen noch an schnurgebundenen Telefonen, aber verschicken Mails mit dem Newton :-)

    Wobei mir die Firma ja nach rund 30 Nutzerjahren mittlerweile massiv auf den Senkel geht: Grade gestern sollte ich für ein Familienmitglied was im Hamburger Veräppelstore kaufen und musste erst mal aufwendig erklären, dass ich bar zahlen möchte. Es gibt da nämlich gar keine Kasse mehr – „unsere Kunden zahlen normalerweise mit dem iPhone“. Aha. Mein Telefon kann aber gar keine Pay-Dienste. „Wenn es ein altes iPhone ist, nehmen wirs gern in Zahlung, dann können Sie auch bald …“ Schönen Dank, NEIN. Bringt lieber mal wieder einen seriösen Laptop auf den Markt, an dem nicht alles irreparabel verlötet und verklebt ist …

    1. Hihi, ich finde Bahrzahler ebenfalls zunehmend irritierend und mache das selbst nur noch beim Bäcker. :)

      Aber mit den nicht erweiterbaren Rechnern hast du natürlich recht, das ist ein Unding und nur schwer zu akzeptieren.

  2. Das mit dem bargeldlosen Zahlen wird sich mir nicht mehr erschließen. Das mach ich praktisch ausschließlich für geschäftliche Zwecke oder wenn sich, zum Glück immer noch selten, mal etwas nicht im Laden finden lässt; aber selbst für Anschaffungen in der Größenordnung Fahrrad oder Kamera würde ich immer Scheine ins Geschäft tragen. Ich finde nämlich nicht, dass irgendwen auf der Welt neben dem Händler und mir angeht, was ich wo einkaufe.

    (Kommentar extern vorgeschrieben und dann in Reeder kopiert – die Tastenkürzel, die ich zum Tippen brauche, sind da leider anders belegt und werfen mich immer wieder raus :-))

    1. Das erinnert mich an meine zwei Kollegen – die stoßen ins gleiche Horn. Beide um die 60 und eigentlich keine Technik-Verweigerer, aber gerne am Schimpfen, sobald sich etwas Grundlegendes ändert. Beide sind Bargeldzahler und bevorzugen uralte, winzig kleine iPhones. Kreditkarte geht gar nicht, und Online-Banking schon gar nicht …

      Ich dachte immer, die beiden sind einzigartig. :-)

      1. Die beiden Kollegen sind mir spontan sympathisch … Wobei ich geschäftlich gar nicht die Zeit hätte, auf Online-Banking zu verzichten; wenn ich noch angestellt wäre, hätte ichs wahrscheinlich auch nicht.

        Achnaja, ich bin Neuem gegenüber nicht grundsätzlich feindlich gesinnt. Aber in meiner Wahrnehmung sind 90+ Prozent dessen, was uns als Fortschritt angepriesen wird, in Wirklichkeit das Gegenteil; da wird man auf Dauer schon mal zum Generalskeptiker.

        (Oh, vielleicht sollte ich mich mal drauf einigen, welchen Namen und welchen URL ich beim Kommentieren angebe. Oder sogar neumodisch im Browser speichern? ;-))

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