The Slackers: Don’t Let The Sunlight Fool Ya

Stichwort Ska: Im April ’22 ist mit Don’t Let The Sunlight Fool Ya das bis dato letzte Studioalbum einer bemerkenswert fleißigen (und hier noch nicht erwähnten) Kapelle erschienen, das mit ein wenig Verspätung laut gelobt werden muss.

Es geht um The Slackers, eine US-amerikanische Ska-Band, die sich bereits anno 1991 in Manhattan, New York, gegründet hat. In seinem Schaffen orientierte sich das Sextett von Anbeginn am authentischen Ska aus Jamaika, der in der Mitte der 80er Jahre aufkommenden dritten Ska-Welle neuerliche Würdigung fand. Seit nunmehr 30 Jahren touren die von der Kritik gefeierten Slackers mit ihrer Mischung aus Ska, Reggae und Soul durch die Welt – sie gelten unter Fans als hervorragende Liveband (ca. einhundert Shows im Jahr) und haben seit 1991 fünfzehn Alben (es gibt unterschiedliche Angaben und Zählweisen) und zahllose Singles veröffentlicht.

Auf Don’t Let The Sunlight Fool Ya werden uns Freunden der anspruchsvollen Tanzmusik nun 12 Titel in 34 Minuten präsentiert. Wir hören, der Album-Titel sagt es, Reggae-inspirierte Musik für sonnige Wintertage. Die Texte sind oft politisch (Working class war immer schon angesagt), aber nicht ausschließlich.

Bei Interesse: Anspieltipp ist der Titelsong im Video.

Kommentare ( 0)

  1. Avatar von Aebby

    Danke für den Tipp, das Video ist klasse, ich höre jetzt gleich ins ganze Album rein.

    1. Avatar von Rappel

      Moin Aebby. Es freut mich, dass mein Tipp bei dir auf offene Ohren stößt. Wenn du auf den Geschmack gekommen bist, höre dir auch Wastet Days an. Das Album aus dem Jahr 2001 gilt allgemein als das beste Slackers-Album.

      1. Avatar von Aebby

        Es ist gewissermaßen meine Wiederentdeckung des Ska. Mit madness „one step beyond“ bin ich zum ersten Mal mit Ska in Berührung gekommen, habe es im Laufe der Jahre dann irgendwie aus den Ohren verloren. Im Moment läuft gerade „wasted“.

        1. Avatar von Rappel

          Sehr schön. Bei mir war es die zweite Platte der Specials, die mir zu ihrer Zeit in die Finger kam.

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