Rappelsnut

Wandern, Punkrock und der ganze Rest

Teufelsgrund und Heringshöhle

Einmal mehr nach Dorf Wehlen, der Parkplatz am Ortsausgang, an der Wehlener Straße. Die Runde führt gen Osten und gegen die Uhr. Der Milchhof Fiedler, Milch und mehr. Die Basteistraße führt dann wieder aus dem Ort hinaus. Es folgen die Wiesen, hüfthoch steht das Gras. Der Pfad ist ausgewiesen und nicht zu verfehlen.

Auf der Buschholzstraße geht es rechts in den Wald hinein. Zuvor noch die Galloways, Blended Galloways, vom Milchhof. Ein, zweimal im Jahr wird auch geschlachtet. Wer die Milchtankstelle besucht, ab und an zumindest, der kennt die Termine. Dann ein Stück durch den Wald und links hinunter in den Teufelsgrund.

Der gibt sich äußerst gefällig, ist wildromantisch, im höchsten Maße. Kein Mensch weit und breit, es ist noch früh am Vormittag. Vogelgezwitscher, in allen Tonlagen. An der Teufelskammer nach rechts wenden. Die Teufelsschlüchte und die Heringshöhle sind ausgewiesen (letztere muß stets begangen werden, das ist eine Frage der Ehre und leicht zu schaffen). Nach dem Abstecher zurück und weiter im Teufelsgrund. Bis zum Wettinweg vor, der führt dann links in den Uttewalder Grund.

Dort das Gasthaus passieren. Bis zum Felsentor braucht es keine fünf Minuten. Später auf uralten, ausgetretenen Stufen hinaus aus dem Grund. Hallo Uttewalde! Durch das Dorf spazieren und weiter Richtung Landstraße. Gegenüber der Feldweg am Waldrand, für gute 500 Meter, und dann links durch die Felder. Es sind Birnen, die den Weg säumen, der zum eingangs erwähnten Parkplatz zurückführt.

Was schön war: alles. Die Runde (komoot) bietet all das, was sich das Herz wünscht. Romantische Gründe, ein wenig Krakelei, urige Felsenwelten und zuletzt weite Blicke über das Land. Sie ist wohl die schönste, die sich hier bei Pirna finden lässt.

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