Rappelsnut

Wandern, Punkrock und der ganze Rest

Rezension

  • Ich habe gelesen: „Das große Heft“ von Agota Kristof. Weiterlesen

  • Wolfgang Herrndorf: Sand

    Ich habe gelesen: Sand von Wolfgang Herrndorf. 1972, irgendwo in der Nordsahara. In einer Hippie-Kommune werden vier Menschen erschossen, ein mysteriöser Geldkoffer verschwindet und auf dem Dachboden einer Scheune, in welcher illegal Schnaps gebrannt wird, erwacht ein Mann mit einer schweren Kopfverletzung. Er kann sich an nichts erinnern – nicht einmal an seinen Namen. Zutiefst… Weiterlesen

  • Ich habe gelesen: „Tour d’Afrique“ von Hardy Grüne. 12.000 Kilometer, zehn Länder und etwa 120 Renntage in vier Monaten. Die Tour d’Afrique wird seit 2003 ausgetragen und führt von Kairo nach Kapstadt. Sie gilt als das längste und härteste Radrennen der Welt … Vom Veranstalter wird lediglich eine elementare Grundversorgung gestellt – was die medizinische… Weiterlesen

  • Ich habe gelesen: Schwarzenberg von Stefan Heym. Wir erinnern uns: das Gebiet um Schwarzenberg (eine kleine Stadt im Erzgebirge) wurde nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht 1945 weder von amerikanischen noch von den sowjetischen Truppen besetzt. Mangels einer arbeitsfähigen, neuen Obrigkeit nahmen einige beherzte Menschen vor Ort ihr Schicksal in die eigenen Hände … …… Weiterlesen

  • Ich habe gelesen: „Faktotum“ von Henry Charles Bukowski. Das Amerika der 40er Jahre. Hank Chinaski, seines Zeichens erfolgloser Kurzgeschichten-Autor, tingelt durch die Staaten und hangelt sich von einem miesen Job zum nächsten. Ein billiges Zimmer, Alkohol nicht zu knapp und gelegentlich eine Frau sind alles, was er will. Exzessive Trinkgelage, Pferdewetten, eine gelegentliche Schlägerei. Er… Weiterlesen

  • Philip Werner Sauber, 1947 in Zürich geboren, kam 1967 nach Berlin und begann ein Studium an der 1966 gegründeten Filmakademie. Dort lernt er Ulrike Edschmid kennen, verliebt sich und die beiden werden ein Paar. Nach einem ersten experimentiellen Film gerät Philip S. zunehmend in den Strudel der politischen Ereignisse: im Sommer 1968 – während der… Weiterlesen

  • Ich habe gelesen: „Wodka ist immer koscher“ von Küf Kaufmann. Im vergangenen November fand sich der Autor in Pirna zu einer Lesung ein – ich erwähnte das hier kurz und hatte dann auch das ausgesprochene Vergnügen, der Veranstaltung beizuwohnen. Allerdings habe ich es jetzt erst geschafft, sein Buch auch zu lesen. Küf Kaufmann, geboren 1947… Weiterlesen

  • W. Herrndorf: Tschick

    Wolfgang Herrndorfs „Tschick“ dürfte inzwischen zum Klassiker avanciert sein, und das aus gutem Grunde … Ich habe den Roman erst jetzt in die Finger bekommen und mich köstlich amüsiert. Erzählt wird eine bemerkenswerte Reise durch die sommerliche, ostdeutsche Provinz. Hauptfiguren sind zwei vierzehnjährige Jungen: Maik (aus vermeintlich gutem Hause) und Tschick (eigentlich Andrej Tschichatschow, russischer… Weiterlesen

  • Ich habe gelesen: „Er ist wieder da“ – ein Roman von Timur Vermes. Wir schreiben den Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem verwilderten Grundstück inmitten von Berlin. Er ist allein: keine Eva, kein Bormann, und auch vom Führerbunker ist nichts zu sehen. Geplagt vom Kopfschmerz und in einer stark nach Treibstoff riechenden Uniform erhebt… Weiterlesen

  • Die Todesnacht in Stammheim

    Ich habe gelesen: „Die Todesnacht in Stammheim – Eine Untersuchung“ von Helge Lehmann. Wir erinnern uns: am Morgen des 18. Oktober 1977 wurden Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Jan-Carl Raspe und Irmgard Möller tot bzw. schwer verletzt in ihren Zellen im Hochsicherheitsbereich der JVA Stuttgart-Stammheim aufgefunden. Bereits um 08.53 informiert DPA mit der Eilmeldung: „Baader und… Weiterlesen