Rappelsnut

Wandern, Punkrock und der ganze Rest

Das Weblog

  • Heute ist Weltkatzentag!

    Der willkommene Anlass für ein aktuelles Porträt und drei Sätze zum Befinden. Denn ein Blog ohne Katze geht gar nicht – Sie wissen das. Und überhaupt: Unsere geliebte Katze Motte ist jetzt genau elf Jahre alt! Sie ist gesund und munter, wirkt jedoch etwas ruhiger – die Zeit übermütiger Tollereien scheint definitiv vorbei zu sein. Coolness ist angesagt, verbunden mit einer majestätischen Gelassenheit, die der eines Götz von Berlichingen doch ziemlich nahe kommt.

    Motte ist immer noch Freigängerin. Über Nacht ist sie unterwegs und tut das, was Katzen gemeinhin tun, wenn sie in der Wildniss unterwegs sind. Erfolgreiche Beutezüge müssen leider auch immer noch geteilt werden – sie meint es halt gut mit uns, trotz vieler Ermahnungen. Tagsüber wird geschlafen und zwar dort, wo die Katze es will. Das liebe Tier ist geimpft, wird regelmäßig entwurmt und tritt so gut wie gar nicht mehr als Zeckentaxi auf: Alle drei Monate kommt hier ein Kombi-Präparat zur Anwendung, welches in seiner Wirkung und Verträglichkeit gut abgestimmt scheint.

    So ist das also, und so darf das auch bleiben.

  • Neun Jahre Schnurren und Fauchen

    Die Katze Motte hat Geburtstag, sie ist jetzt neun Jahre alt. Das muss hier gesagt werden – weil ein Weblog ohne Katzenbilder und regelmäßigen Cat-Content nicht funktioniert.

    Es geht ihr gut, sie fühlt sich pudelwohl und legt bereits wieder zu – was jetzt den Leibesumfang meint. Ein sicheres Anzeichen dafür, dass der Sommer zu Ende geht. Denn das war bei der Katz schon immer so: im Sommer schlank und rank und sportlich, im Winter dann der kuschelige, runde Pelz auf dem Sofa.

    Und auch wenn es so scheint, als interessiere sie sich einen Shice dafür, was uns so umtreibt: Wir gratulieren von Herzen.

  • Floh- und Zeckenschutz?

    Der Tiger vom Schlossberg – die Katze Motte. Sie erinnern sich gewiß. Die sprichwörtliche Ruhe und Gutmütigkeit in Persona. Unerbittlich und erbarmungslos jedoch für ihre Feinde – die Liste der Opfer ist lang. Ich bitte also um Respekt bei zufälligen Begegnungen. Ein großzügiger Sicherheitsabstand ist – als eine für euch lebensverlängernde Maßnahme – anzuraten.

    Der Katz geht es gut. Ein kleiner Infekt im Februar – sonst nichts Erwähnenswertes. Bis auf die lästigen Parasiten, die jetzt mit dem Frühjahr wieder vermehrt auftreten und hiermit kurz diskutiert werden sollen. Bis dato gaben wir ihr Frontline, immer gemäß den Anweisungen. Über die Jahre passte das. Nun müssen wir dem Produkt allerdings seine irritierende Wirkungslosigkeit bescheinigen. Alle zwei Tage ist die Zeckenzange in Gebrauch, gerade auch an jenen Stellen im Nacken und Halsbereich, welche zuvor die besagte Frontline-Behandlung erfuhren. Die Parasiten haben sich also darauf eingestellt, das Medikament taugt nichts mehr – aus welchen Gründen auch immer.

    Also muss etwas Anderes her. Alternativen gibt es jedoch einige. Wenn ihr diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht habt, dürft ihr diese gerne hier teilen. Wir hören aufmerksam zu und erstatten Bericht.

  • Für ein paar Stunden am Meer

    Warnemünde, am 14. Januar 2017. Der Strand, die Weite und das Baltische Meer. Leuchtturm und Teepott, der Alte Strom. Über den Fischmarkt auf der Mittelmole. Dorsch, Scholle und Meeresforellen. Die Räucheröfen. An der Westmole der garstige, eiskalte Westwind. Nur wenig Schiffsverkehr, was heute vor allem die Fähren meint. Die fetten Jahre sind hier lange vorbei.

    Für ein paar Stunden am Meer
    Für ein paar Stunden am Meer
    Für ein paar Stunden am Meer

    Möwengeschrei und Meeresrauschen in meinen Ohren

    Für ein paar Stunden am Meer
    Für ein paar Stunden am Meer

    Stets die gleichen Wege, zumeist die gleichen Motive und fast immer die gleichen Bilder. Stammleser*innen wissen das. Das ist auch gut so und gewollt. In der alten Heimat für zwei Tage. Die Menschen und das Meer. Tanz und Gesang, Lachen und Gespräche. An einem der seltenen, wie immer viel zu kurzen Wochenenden.

    Für ein paar Stunden am Meer

    Derweil in Dresden: die Katze Motte zu Gast im Baumhaus. Nochmals danke dafür.

  • Zum Weltkatzentag

    Sie wissen schon: ein Weblog ohne Katzenbilder geht gar nicht. Zur Feier des Tages präsentiert der mensch daher die Top-Fotografie des heutigen Shootings.

    Zum Weltkatzentag

    PS: Katze Motte wird in diesem August sechs Jahre alt.

  • Zum Weltkatzentag

    Spätestens heute ist die Zeit für ein paar aktuelle Schnappschüsse gekommen.

    Dem Kulleraugen-Killer vom Schlossberghang zu Pirna ist dieser Internationale Tag der Katze zwar herzlich egal – aber was solls … Sie wissen schon: ein Weblog ohne Katzenbilder geht gar nicht, und überhaupt: das Sommerloch an sich.

  • Die Katz und die Vögel

    Wertes Federgetier: im Interesse einer hohen Lebenserwartung solltest du bitte in diesen Tagen den Schlosshang meiden.

    Dafür gibt es einen ganz simplen Grund: das Raubtier Nummero Eins hat seinen Speiseplan den winterlichen Verhältnissen angepasst und ist vom kleinen, quirligen Nagetier auf lustig piepsende Federbälle umgestiegen. Die Jagd ist zumeist erfolgreich – ihr habt keine Chance und solltet also Vorsicht walten lassen.

    Und das meint äußerste Vorsicht, denn ich möchte das, was ich gestern (unfreiwillig) mitansehen musste, nicht noch einmal sehen … Ihr seid also gewarnt.

    PS: niedrig fliegende Meisen sind besonders gefährdet.

  • Sorgenkatze Motte

    Das Spitzohr hat sich an der linken Vorderpfote verletzt. Ein ordentlicher Schnitt, der nicht bis auf den Knochen geht, aber im Sehnenbereich für allerhand Ungemach sorgt. Wie es dazu kam, weiß niemand, und wie gehabt verweigert die Katz auch jedwede Aussage zum Geschehen.

    Die Wunde wurde mit diversen Tinkturen versorgt und anschließend geklammert, spaßenshalber wurde auch zweimal ein kurzweiliger Verband angelegt. Dazu gibt es diverse Injektionen: Antibiotika und Vitamin-Aufbau-Spritzen. Und immerhin: seit gestern wird die verletzte Pfote erstmalig wieder vorsichtig gebraucht, von Tag zu Tag geht es nun ein wenig besser und den Kratzbaum einen Meter höher hinauf …

    Wir sind sehr froh darüber und hoffen, das Katzentier bald wieder in sein gewohntes Revier entlassen zu können.