Rappelsnut

Wandern, Punkrock und der ganze Rest dazu

Sturmwind und Sprühregen

Sturmwind und Sprühregen haben unsere Wanderung am gestrigen Feiertag bereichert. Nur manchmal kam die Sonne heraus – für die kurzen Momente mit offener Jacke. Aber gut, es war nicht wirklich kalt. Und letztlich sorgte das Wetter dafür, dass nur wenige Menschen im Wald unterwegs waren – das ist doch auch einmal schön.

Wandern am Elbhang

Die Wege waren uns wohl bekannt und wurden schon oft hier erwähnt, die Runde liegt ja quasi vor der Haustür.

Wandern am Elbhang

Ausgangspunkt war der Parkplatz „Schöne Ausicht“, an der Grenze von Dorf Wehlen zu Stadt Wehlen. Wir liefen zunächst zum Markt und zur Elbe hinunter. Nebenher gab es viel zu erzählen, denn wir waren in einer kleinen Gruppe einander bekannter Menschen unterwegs.

Wandern am Elbhang
Wandern am Elbhang

Auf dem Markt (mit hübsch geschmücktem Brunnen) lässt es sich gut verweilen. Softeis ginge dort auch, wenn man es denn wollte.

Wandern am Elbhang

Weiter ging es ein Stück auf dem Elberadweg, um dann über die Serpentinen zur Wilke-Aussicht hinaufzusteigen. Durchatmen, in die Ferne schauen und nein, die Laubfärbung ist noch nicht so present, sie hat ja eben erst begonnen.

Wandern am Elbhang

Es folgte der wohlbekannte Steinbruchpfad – mit all den merkwürdigen Dingen, die diesen Pfad zu etwas Besonderem machen.

Wandern am Elbhang

Derweil wurde es finster, und ein gewaltiger Sturmwind kam auf.

Wandern am Elbhang

Wir passierten das Elfriede Wächtler Haus, die bemerkenswerte Sammlung von Steinbruchgerätschaften und den Wehlener Steinbruch, der inzwischen einen seltsam verlassenen Eindruck macht.

Wandern am Elbhang

Was auch schön war: Beim Steinbruch stießen wir auf eine kleine Herde wilder Sächsischer Bergziegen, die uns misstrauisch beäugte.

Wandern am Elbhang

Am Pol Kassel Haus stiegen wir nicht die Stufen hinab, sondern folgtem dem bisweilen abenteuerlich schmalen Pfad, der immer entlang der Kante verläuft und letztlich zur Himmelsleiter bei Zeichen führt. Im offenen Gelände blies der Sturm so heftig wie erwartet.

Wandern am Elbhang

Wer sagt, es gäbe in diesem Herbst keine Pilze?

Wandern am Elbhang

Die dunklen Wolken verharrten über uns, gelegentlicher Sprühregen kam auf. Alsbald hatten wir Dorf Wehlen wieder erreicht. Zuvor bot sich jedoch noch ein weiter Blick auf das Elbtal, mit Sturmgebraus gen Osten und Sonnenschein im Westen.

Wandern am Elbhang

Im Ganzen werden es wohl gute elf Kilometer gewesen sein. Das Tracking bleibe ich diesmal schuldig, die Aufnahme wurde nach einer Pause leider nicht fortgesetzt.

5 Antworten zu „Sturmwind und Sprühregen“

  1. Avatar von derbaum

    herbst halt! mit allem was dazu gehört! ;-)

    1. Kein Wetter für Schiebermützen. :)

  2. Avatar von schnellster Pieschener
    schnellster Pieschener

    Der Steinbruch ist nicht so verlassen, wie Du denkst …

    1. Zumindest am Mittwoch schien das so. Keine Maschinen, alle Zugänge offen, Wildwuchs überall. Das Ding wächst zu.

  3. Schau an, hier kommt die gewünschte Auskunft:
    Im Steinbruch wird wieder abgebaut (SäZ vom 08.11.18)

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