Das geht überall und jetzt und immerdar. Das Auf-dem-Malerweg-Spazieren. Es ist schließlich auch eine Frage der Zeit. Die längeren Wanderrunden passen nicht immer. Und der Mensch hat ja auch noch anderes zu tun. GOT endlich einmal zu Ende gucken, beispielsweise. Oder Krimis lesen und Rezensionen schreiben. Einen Schwarzweißfilm entwickeln. Irgend so etwas halt.
Wer nur ein Stück spazieren möchte, der kann nach Weißig (Struppen) fahren und dort dem Malerweg nach Thürmsdorf folgen. Das ist nicht weit, nur knappe drei Kilometer. Also hin und zurück gute sechs Kilometer. 10.000 Schritte am Tag.
In Thürmsdorf sollte man einen Blick auf das Schloss werfen. Im Schlosspark spazieren. Mit dem dort errichteten Holzkreuz fremdeln. Sich über die immer noch stehende Pyramide und Krippe wundern. Galloways angucken (die gucken zurück!). Und irgendwann einmal, in einer fernen Zeit, einen Bohnenkaffee trinken. Mit Kaltem Hund dazu (Sie wissen schon, das Schokoladen-Café).
Auf dem Rückweg schlägt man an der Malerwegkapelle an. Und läuft einmal darum herum. Schaut von der Thiele-Aussicht auf die Elbe hinunter. Und holt die Thermoskanne aus dem Rucksack. Dann geht es nach Weißig zurück.
Ich denke, für einen Spaziergang ist das allerhand.
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