Wir haben eine eindrucksvolle Woche in der Slowakei verbracht – in einem kleinen, hübschen Dorf in der Mala Fatra.
Zur Erläuterung: die Mala Fatra (Kleine Fatra) ist ein etwa 55 km langes Gebirge im Nordwesten der Slowakei. Es ist Teil des Karpatenbogens und auf seiner Fläche, die etwa so groß wie ein Drittel von Bayern ist, leben heute geschätzte 500 Wölfe, 600 Luchse und um die 1000 Braunbären. Die Natur scheint dort also weitestgehend noch intakt – verglichen mit anderen mitteleuropäischen Bergregionen.
Quartier haben wir in Stefanova (in einer gemütlichen Pension) genommen und von dort aus die Gegend erkundet. Das malerisch gelegene Dorf hat sich viel von seinem ursprünglichen Charakter bewahrt und ist der ideale Ausgangsort für Wanderungen in das Gebirge. Wenn das Wetter es erlaubte (es war schon etwas durchwachsen) sind wir natürlich in die Berge hinauf gewandert – dabei kamen etliche Hundert, oft mühsam erkämpfte Höhenmeter heraus. Lohn für die Mühen am Berg war die ländliche Ruhe in Summe mit dem Genuss der slowakischen Küche im Dorf …
Zu den Einzelheiten, was auch unsere Ausflüge zur Arwaburg und nach Čičmany meint, später mehr.
Schreibe einen Kommentar