Schwarzer Teich und Rabenauer Grund

Der Sonntag war ein Wandertag. Ich stieg ins Auto und parkte am Bahnhof der Stuhlbauerstadt Rabenau, um eine wohlfeile Runde zu laufen. Zuerst ging es den Mühlberg steil hinauf. Es folgte ein Stück Weg durch den Ort (der Markt und der Friedhof) und im stadtnahen Busch (dem Rabenauer Forst) der Pfad zum Jungfer Mätzgen Born. Weiter lief ich am Wald- und Feldrand (der Lindenwehrweg) zum Schwarzen Teich.

Der mensch verweilte kurz, schaute auf das Schilf am Ufer, das dunkle, schlammige Wasser und die mit einem prachtvollen Baum geschmückte Insel inmitten des Teiches. Wer oder was alles auf dem Grund des finsteren Loches sein mag – ich möchte es gar nicht wissen. Solcherlei Wasser sind nicht mein Fall.

Die Route führte mich nach Oelsa hinein und auf dem Mühlweg wieder hinaus. Für etwa 1,5 km blieb ich schön auf der Höhe, um danach in das Weißeritztal hinunterzusteigen. Der dunkle Rabenauer Grund punktete mit der wild dahinbrausenden Weißeritz und bis zur wohlbekannten Rabenauer Mühle und dem Bahnhof war es dann nicht mehr weit.

Was schön war: die Ruhe, der Sonnenschein und die für mich überwiegenden neuen Pfade. Ich hörte den Eichelhäher, den Buntspecht und das Dampfross aus dem Tal. Und erinnerte mich an das schöne Wochenende von vor fünf Jahren.

Die detaillierte Runde findet sich, wie gewohnt, bei komoot.

Kommentare ( 0)

  1. Avatar von derbaum
    derbaum

    schöne runde! und wirklich sehr abwechslungsreich von den landschaften her!

    1. Avatar von Rappel

      Jo. Kurzweilig und alles dicht beieinander, so ist es fein.

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