Gestern, am dienstfreien Freitag, war der mensch bei Dürrröhrsdorf unterwegs. Zum großen Teil auf bekannten (und hier schon mehrmals erwähnten) Wegen, zum kleinen Teil auf bis dato noch unbekannten Pfaden. Schön war das im Ganzen – von daher soll es hier auch kurz erwähnt werden.
Startpunkt war der der große und gewiß allseits bekannte Parkplatz in Dittersbach (Nähe Schlosspark, Dittersbacher Straße). Zuerst musste natürlich das Lieblingstal erlaufen werden, danach ging es durch Wald und Flur hinauf bis zum 3-Kastanien-See (ein kleiner Weiher, still gelegen und hübsch anzuschauen).
Ein Viertelstündchen etwa, länger braucht es nicht von dort zur Schönen Höhe (328 m) mit dem dort stehenden Belvedere (Johann Gottlob von Quandt, wir erinnern uns und finden hier ein tagesaktuelles Foto). Wen es interessiert: Der Turm ist immer noch geschlossen – hingegen öffnet das Wirtshaus anbei zum heutigen Samstag (wie überall zunächst nur im Außenbereich, aber wenigstens das). „Wir werden ja sehen, ob es sich lohnt“ sprach die Wirtin.
Ich lief dann hinunter in das Wesenitztal und aus Elbersdorf hinaus. Es folgte ein Stück auf dem Alten Bahndamm (das Viadukt!), um dann, erst rechts und gleich wieder links und jetzt auf schmalem Pfad, den Breiten Stein zu erklimmen (325 m). Der Aufstieg erfolgte direkt und im 90 Grad Winkel zu den Höhenlinien – die Betriebstemperatur war also schnell erreicht. Oben findet sich dann ein netter, kleiner Aussichtspunkt, mit Schutzhütte und Bank und schönem Blick zurück auf Elbersdorf und die Schöne Höhe (ein Foto).
Nach kurzer Rast lief ich hinunter nach Dürrröhrsdorf, ging ein Stück durch den Ort und verließ diesen in einem linken rechten Winkel, um zum nahegelegenen, dicht bewaldeten Quellenberg (289 m) zu gelangen und diesen zu queren. Hernach folgte der steile Abstieg ins Wesenitztal. Auf dem Talweg war es dann ein gemütliches Spazieren und es brauchte nicht lange, um den Schlosspark und damit auch den Ausgangspunkt der Wanderung wieder zu erreichen.
Im Fazit war diese eine kurzweilige Runde. Zwei Dörfer, drei Gipfel, ordentlich Auf und Ab und ruhige Wege im Wald. Die detaillierte Route findet sich bei komoot.
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