Anbei ein kurzer Rückblick auf das vergangene Wochenende.
Zuerst der Samstag
12 Stunden Schlaf am Stück. Dann Budenschwung und Einkauf. Zwei frisch geschlachtete Forellen am Lachsbach. Später dann Forelle Müllerin (die gute Butter, der Knobi) auf dem Teller. Zum Abend hinüber in die kleine Sternwarte in Graupa. Einem Vortrag lauschen (Die Venus, der heiße Planet) und bei guter Sicht durch das Teleskop schauen: die Venus-Sichel (Sie wissen natürlich darum: Die Venus hat wie der Mond Phasen hat und zeigt uns oft nur eine mehr oder weniger große Sichel von sich) und der Orionnebel. Speis und Trank gab es auch, der Dank gilt den Verantwortlichen – wir kommen gerne wieder.
Und dann der Sonntag
Elf Stunden Schlaf am Stück. Nach dem Frühstück eine kleine Winterwanderung. Mit dem Start in Saupsdorf und rund um den Wachberg. Also erstmal hinauf und oben dann hinüber ins Böhmische. Viel Kahlschlag, Nebelwolken, und die Wege vereist. Eine Mondlandschaft. Wir scherten nach rechts aus und liefen den Hang hinunter. Der neuerliche Grenzübertritt, zuerst verstohlene Pfade, danach der Dr.-Alfred-Meiche-Weg. Und hinauf zur Wachbergbaude. Soljanka und das frisch Gezapfte.
Der Abstieg war noch einmal abenteuerlich. Vereiste Wege überall, viel Schnee ohnehin, angetaut natürlich und der reinste Eiertanz am Berg. Letztlich langten wir aber unbeschadet am Ausgangsort an (komoot).
So war das alles, an diesem letzten Wochenende im Januar ’25. Und es war gut so.
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