Eine kleine Runde, ein ausgedehnter Spaziergang, nennen Sie es, wie Sie wollen. Wir sind froh, wenigstens ein kleines Zeitfenster genutzt zu haben, um wieder einmal gemeinsam auszuschreiten. Possendorf, südlich von Dresden gelegen, war der Ort des Geschehens und ja, ich war erst kürzlich dort, um den Lerchenberg zu erlaufen. Heute ging es um die andere Seite des Ortes, und zu großen Teilen folgte unsere Runde dem überall gut ausgewiesenen Possendorfer Rundweg.
Wir starteten am Golfplatz in Wilmsdorf (der ehemalige Gutshof des Freiheitskämpfers Ferdinand von Schill), folgten kurz dem Guido-Brescius-Weg (einem Teilstück der ehemaligen Windbergbahn) und gingen dann über den Käferberg (ich mag den Namen) zur Possendorfer Windmühle. Die ist hübsch anzuschauen, wurde im vergangenen Jahr 333 Jahre alt und ist heute ein technisches Denkmal, sprich: ein kleines Mühlenmuseum.
Wir folgten dem Possendorfer Rundweg zum südlichen Dorfrand und liefen dann im schönen Bogen (via Zur Laue, Schulstraße und Turnerweg) und immerdar freundlich grüßend nach Wilmersdorf zurück (komoot).
Was schön war: Der Schnee knirschte unter den Sohlen. Die Spatzen taten sehr aufgeregt und zwitscherten den Frühling herbei. Die weiten Blicke von den Höhen. Das Dorf im Tal. Der Sonnenschein, zumindest zeitweise. Und diese Holländerwindmühle natürlich. Die vor allem.
die leider nicht mehr bewirtschaftet wird…
Ja, ich las davon. Sehr bedauerlich.