Die Insel war die erste Station unserer Nordseeküsten-Tour – drei gute Tage lang verweilten wir auf dem liebenswerten Eiland. Der dafür gewählte Zeltplatz erwies sich als eine gute Wahl – beschauliche Ruhe und freies WLAN inbegriffen.


Mit dem Fahrrad erfuhren wir die gesamte Insel, und diese hat so einiges zu bieten: vom kilometerweiten Nordseestrand bis zum Wattenmeer auf der Ostseite.

Das Schießgelände Rømø ist ein Militärgelände, das der Wehrmacht zur Ausbildung von Piloten dient.
Aussage an der Infotafel am 16. Juli 2014



Das überwiegend ländlich geprägte Ambiente gefiel uns sehr (Lakolk als Touri-Zentrum haben wir vermieden), und die vielen Besucher im Sommer verteilen sich perfekt.

Natürlich gibt es viele Ferienhäuser, aber auch alte Dorfkerne, kilometerlange menschenleere Strände und mit Havneby einen kleinen, jedoch wenig idyllischen Hafen.

Sehenswert zudem: der Walfischknochen-Gartenzaun in Juvre (Holz war einst Mangelware), die Zwergschule in Toftum und die Schiffer-Kirche in Kirkeby.



Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, den Hoestberg – welcher mit 19 Metern der höchste seiner Art auf Rømø ist – zu erklimmen. Bei guter Sicht kann man von dort die gesamte Insel überschauen.

Im Fazit lässt sich sagen: nichts war umsonst, und jede Stunde hat gelohnt. Rømø ist immer wieder einen Besuch wert …
Last modified: 6. März 2023
hach schön. nur wenig berge hats da – oder??? damit hab ich so meine probleme…
aber feine lichtbilder!
Nun ja, ein bissel auf und ab geht es schon, die Dünenlandschaft hat auch ihre Hügel. Ich persönlich finde ja die Nordseeküste um ein Vielfaches schöner als die Ostseeküste – raue Winde, kilometerlange, menschenleere Sandstrände und Dünen und Heide ohne Ende.
Am schönsten ist es natürlich, im Sommer beides machen zu können, die See und die Berge. :)