Der Vollständigkeit halber darf die Rundwanderung vom Wochenende hier nicht unter den Tisch fallen. Sie war schließlich – begleitet von eitel Sonnenschein und Himmelblau – sehr angenehm zu laufen. Nur im offenen Land blies der zornige, im Winter immer garstige böhmische Wind ein wenig unangenehm.
Start- und Zielpunkt war der Parkplatz am Sächsisch–Böhmischen Bauernmarkt in Röhrsdorf. Wir liefen zunächst hinüber nach Borthen und dann, über die A17 hinweg, weiter nach Wölkau (der mir bis dato unbekannte Lugturm liegt dort nahebei). An diesem verweilten wir nur kurz und folgten dem Feldweg, der uns südlich der Meuschaer Höhe wieder hinunter zur A17 brachte.
Nach der neuerlichen Überquerung derselben ging es den Hang hinauf nach Gut Gamig. Das ehemalige Rittergut beherbergt heute eine regional bekannte Reha-Einrichtung zur Förderung chronisch psychisch kranker Menschen – mit Werkstätten, einer ökologischen Land- und Tierwirtschaft und einem netten Café, das derzeit natürlich geschlossen ist.
Der weitere Weg führte uns nach Bosewitz, durch dieses hindurch und zuletzt auf den kurzweiligen Mühlweg, der uns, zunächst am Rande der Plantagen und später im Wald, zurück nach Röhrsdorf brachte.
Im Fazit gilt es diese gut zehn Kilometer lange Runde als vergnüglich (bei dem Wetter!) und unterhaltsam (die Gefährten und die Landschaft auch!) zu loben.
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