Rappelsnut

Wandern, Punkrock und der ganze Rest

Pixelfed statt Instagram

Es soll ja immer noch solch Leute geben, die sich auf den asozialen Plattformen der durch und durch unsympathischen Tech-Milliardäre tummeln und das als soziales Miteinander ausgeben. All jenen sei hiermit nochmals gesagt, dass es – beispielsweise und neben Mastodon als Twitter-Ersatz – die freie Instagram-Alternative Pixelfed inzwischen auch als eigenständige App für iOS und Android gibt.

Wer noch nicht darum weiß: Pixelfed ist ein dezentrales Fotosharing-Portal im Fediverse. Also so etwas wie Instagram, nur unabhängig, werbefrei und datenschutzorientiert und somit die echte, soziale Alternative. Die Open-Source-App ermöglicht es Nutzern, Fotos zu teilen, jedoch ohne die typischen Datensammelpraktiken von großen sozialen Netzwerken. Der Fokus liegt auf Privatsphäre und Benutzerkontrolle, ohne jedwede Werbung, Algorithmen und kommerzielle Interessen. Wissta Bescheid.

Kurzum: Hätte ich noch Interesse an Social-Media – ich würde wechseln. Habe ich aber nicht mehr, und zwar schon lange nicht mehr.


PS: Dem Vernehmen nach verzeichnet die klassische Instanz pixelfed.social in diesen Tagen ein exorbitantes Aufkommen von Neuregistrierungen. Bei Bedarf findet sich hier eine Liste alternativer Server. (alles via)

Antworten

  1. derbaum

    seit 4 oder 5 jahren da angemeldet – aber ohne app war es nicht wirklich sinnvoll nutzbar. jetzt hab ichs vor 2-3 wochen reaktiviert… schaun mer mal…

    1. Rappel

      Jo, ich hatte mich auch schon vor Jahren angemeldet, ebenso wie bei Mastodon. Aber Accounts weg, Passwörter weg … Die eigenständige App war bitter nötig. Wie du so schön sagst: Wir werden sehen. 🙂

  2. Mit dem Begriff soziale Medien konnte ich sowieso nix anfangen. Da ist asozial meist treffender …
    Ich werd‘ Dich mal besuchen 😉

    1. Rappel

      All right.

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