Der Elbhang sollte es sein, dort, wo die Sonne immer scheint, also rechtselbisch. Im Nahbereich ginge das gerade so bis Rathen, da würden sich die Weißen Brüche oder auch der Steinbruchpfad empfehlen. Auf Wunsch einer einzelnen Dame sind wir dann den Letzteren gegangen. Mir war das recht, zuletzt war ich vor anderthalb Jahren dort und überhaupt ist der Weg ja alles andere als langweilig.
Die Details zum Pfad erspare ich mir heute – Interessierte schauen bitte hier.
Ich habe gestern zumindest im Ansatz versucht, einmal andere Bilder zu machen, was aber nicht wirklich gelang. Dieser schöne, von Hand geschmiedete Nagel in einer Wand des Pol-Cassel-Hauses ist zumindest mal etwas Neues. Der vor Jahren noch überbevölkerte Froschtümpel nahebei ist versickert – da ist nichts mehr mit Wasser und Frösche knipsen – am jetzt knochentrockenen Elbhang.
Um die Alte Steinbruch-Schmiede und die wuchtige Bremsbergwinde kam ich nicht herum, die zählen zu den klassischen Motiven, ebenso wie das unweit platzierte Paar Wanderschuhe, das seit Jahr und Tag den Elementen ausgesetzt ist und auch heute hier als Beitragsbild dient. Wer sich dafür interessiert, dem sei gesagt, es finden sich noch ungezählte Relikte des historischen Sandsteinbergbaus im Walde – unweit des noch in Betrieb befindlichen Wehlener Sandsteinbruchs.
Startpunkt unseres Osterspaziergangs war wie immer die Himmelsleiter am Fährhaus Zeichen. Wir liefen den besagten Pfad vor bis zur Wilke-Aussicht und dann im weiten Bogen via Dorf Wehlen zur Himmelsleiter zurück (beinahe sieben Kilometer). Nur ein knappes Dutzend Menschen trafen wir unterwegs, und gewahrten löbliche Distanz.
Ich wünsche sonnig-bunte RestOstern!
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