Und es ward Frühling im Lande … Zumindest für eine Handvoll Tage, von denen wir den einen, diesen Sonntag nämlich, frei von dienstlichen Verpflichtungen und gemeinsam genießen konnten. Wir haben ihn in der Natur verbracht, natürlich, und sind dafür in eine ruhige Ecke des nahegelegenen Osterzgebirges gefahren. Oelsen war Start- und Zielpunkt, wie schon so oft, wobei es ja auch ausgesprochen nett ist, dort oben auf der Höhe.
Die Route
Vom Parkplatz am Ortsausgang ging es schnurstracks zur bekannten Oelsener Höhe, vorbei am Steinkreuz an der mächtigen Bilderbuch-Kastanie, bis zum Aussichtspunkt. Wir folgten dem Wanderweg Richtung Sattelberg, ließen diesen jedoch außen vor und liefen statt dessen links am Grenzbach entlang, der, immer entlang des deutsch-tschechischen Grenzverlaufs, fröhlich vor sich hin plätscherte. Es ging nun stetig bergab bis in den Mordgrund hinein. In diesem lässt es sich bequem spazieren, mit der Sonne im Nacken und in Erwartung einer feinen Rast in der Mühle am Bienhof.

Diese war auch schnell erreicht. Im Gehöft ließen wir alle Viere gerade sein und gönnten uns die kurze Einkehr. Zuletzt ging es dann links im Wald hinauf zur Höhe und dem Kulmer Steig, der uns bequemen Schrittes zum Wanderparkplatz in Oelsen zurück brachte (komoot).
Was schön war
Die Sonne, die angenehmen Temperaturen und der leichte Wind auf den Höhen. Die Windstille im Tal. Das Plätschern der Wasser und das Zwitschern der Vögel. Die wenigen Schneereste dort, wo die Sonne nimmer scheint. Die Ruhe im Wald. Und Speis und Trank bei der freundlichen Wirtin der Mühle.
Das schaut nach einer kurzen aber tollen Erholung aus.
Das war es auch und bitter nötig. Schön, dass du hier immer noch mitliest. 🙂
was die jana sagt und der bienhof steht noch aus , aber aufm zettel…
Wie der Oybin-Berg auch. 🙂
war das der Test für Anfang April?
Jo. 🙂