Neun Verweise zu neun sehenswerten Fotoserien – allesamt eindrucksvoll und hiermit im Block empfohlen. Als Notiz für mich und – wie gehabt – zum Zwecke der allgemeinen Information, Inspiration und Ermunterung.

• Shootingstars beim Kirmes-Harakiri – Selbstporträt mit Waffe: Eine spektakuläre Attraktion eroberte nach dem Ersten Weltkrieg die Jahrmärkte. Das sogenannte Fotoschießen war dabei keineswegs nur ein Spaß für Kinder. Auch berühmte Philosophen, Regisseure und Fotografen legten auf sich selber an.
• Dabu – Im Südwesten Chinas lebt das Volk der Mosuo. Traditionell gilt hier das Prinzip der Mutterlinie: Als matriarchale Familienoberhäupter haben allein die Frauen das Sagen. Karolin Klüppel hat sie portraitiert.
• Daily Life In Western Mongolia – Reisefotografie von John Feely.
• The hungry year in Nizhny Novgorod province 1891-1892 – Historische Russlandbilder von Maksim Dmitriev.
• 1941: Chicago’s South Side – Zwischen 1910 und 1970 verließen etwa 6 Millionen Afroamerikaner die ländlichen Gebiete der Südstaaten der USA und wanderten in die Industriestädte des Nordens, Nordostens und Westens.
• Die Kunst des Filmrollenrettens – Ein lesenswertes Interview mit Levi Bettwieser, dem Initiator des Rescued Film Projects.
• Autumn brilliance – Ob wir wollen oder nicht: Es wird Herbst.
• Ancient Trees – Beth Moon, Fotografin aus San Francisco, sucht und dokumentiert seit 14 Jahren die ältesten Bäume der Welt.
• Dieter Demme: Fotografieren in der DDR – Der Erfurter Fotograf Dieter Demme sprach mit Felix M. Steiner.