Bis gestern war es nicht so einfach, an die eigenen Instagram-Bilder zu kommen, der Download derselben war seitens der Plattform schlicht nicht erwünscht. Was nicht hieß, das es nicht ginge – mittels diverser Tools und Seiten war es ja durchaus möglich, in den Besitz der Schnappschüsse zu kommen. So weit, so gut, oder eben auch nicht.
Seit heute ist das Procedere nun deutlich vereinfacht und auch offiziell seitens Instagram möglich. Die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung und nicht zuletzt wohl auch der Datenskandal rund um Cambridge Analytica zwangen das Facebook-Tochterunternehmen dazu, seinen Nutzern deutlich mehr Kontrolle über ihre Daten geben. Alle Fotos und Videos, Kommentare und Profilinformationen lassen sich jetzt in einer Datei downloaden, welche ihr über die Website oder die App auf dem Smartphone (Profil/Optionen/Daten-Download) anfordern könnt.
Das kann zwar bis zu 48 Stunden dauern, aber die Frage steht natürlich trotzdem im Raum: Warum nicht gleich so?
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