Dittersbach war heute gut besucht – es brauchte also ein wenig, um einen Parkplatz für das Automobil zu finden. Alsbald konnten wir jedoch hurtig loslaufen, am alten Kindererholungsheim vorbei liefen wir Richtung Dittersbacher Wände. Dann folgte im Prinzip die klassische Runde: Marienfelsen, Balzers Lager, die Aussicht von der Wilhelminenwand und weiter zum Rudolfstein.
Nur auf den Felskuppen wehte ein laues Lüftchen, im Wald und zwischen den Felsen stand die Luft – wir waren also recht schnell auf Betriebstemperatur. Letztendlich sind jedoch alle Fixpunkte dieser Runde schnell erlaufen – auf sehr angenehmen Pfaden im niemals langweiligen Wald.
Die Aussichtsfelsen sind alle für sich attraktiv (trotz schlechter Fernsicht heute). Als schönsten möchte ich dann aber doch den Rudolfstein benennen, auf dessem schmalen Gipfel sich nur wenige Menschen zugleich tummeln können. Hier schaut man tatsächlich weit in alle Himmelsrichtungen – über die Böhmische Schweiz und bis ins Kreibitzer Gebirge hinüber.
Drei Stunden braucht es für diese von uns lange nicht gegangene Runde, welche als eine kurzweilige und spannende zu empfehlen ist.
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