Von Pirna zum Rauenstein – mit dem Auto geht das fix. Struppen, Thürmsdorf, Weißig – dort finden sich zwei Parkplätze (einer ist klein und der andere mittel). Man ist dann auch gleich auf dem Malerweg und damit am besagten, hier im Blog schon oft erwähnten Tafelberg. Gestern haben wir ihn besucht, spontan und auf die Schnelle. Denn das muss ja – wenigstens einmal im Jahr.
Wir kamen vor und gingen mit dem großen Ansturm der Menschen, die am Maifeiertag etwas Sinnvolles machen wollten. Wieder war es der schöne und stille Pfad, der auf der nördlichen Seite um das Massiv herumführt. Der Rauensteinkegel, der Rauensteinturm, die Rauensteinspitze. Drei Boofen und ein Pärchen beim Klettern. Dazu ein Eichelhäher und der Specht. Und der blühende Waldsauerklee. Mit der Nähe zum Malerweg wurde es zusehends lauter – ob der zahlreichen Familienverbände im Gipfelsturm. Wir ließen uns zurückfallen und die Menschen vorbeiziehen. Als Nachhut kamen wir relativ unbehelligt über den Kamm.
Der Ausblick an der Ostspitze ist ein Muss. Wir konnten bis zum Rosenberg schauen. Und einen Blick auf die Bergwirtschaft werfen, dass muss auch. Denn es gibt einen neuen Wirt und es wird umgebaut. Man darf gespannt sein auf das, was dort sein wird. Ab Pfingsten könnte man das checken, rein theoretisch und auch nur vielleicht. Die Corona-Situation – ist schon klar.
Derweil steht am Fuße des Rauensteins ein Food-Truck für den Imbiss To-Go. An den Wochenenden hat der geöffnet. Suppe, Currywurst, Bohnenkaffee und das Bier vom Fass. Die Menschen hat es gefreut.
Wir liefen zurück nach Weißig (komoot).
Update 12. Mai 2021: Die Wirtschaft auf dem Rauenstein hat bereits ab dem heutigen Tag geöffnet. Es gibt eine eigene Website und – einstweilen – die folgenden Öffnungszeiten.
SA, SO, Feiertage und Brückentage, 11 bis 17 Uhr
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