Anbei nur ein kurzer (wegen anhaltender Arbeitswut!) Hinweis auf das in der vergangenen Woche herausgegebene Lion’s Law-Album, das als solches als Sahnehäubchen auf dem bisherigen Output der Pariser Kapelle platziert werden darf. Es ist zweifellos eines der herausragenden Alben dieser 20er Jahre in Sachen Punkrock, explizit des Oi!- und Streetpunks.
15 Titel, 50 Minuten, erschienen bei HFMN und allesamt eingängige Songs, die sich durch wunderschöne Melodien und eingängige Refrains als Hymne klassifizieren. Dazu der bekannte, sportliche Druck nach vorne und die wütenden Lyrics, herausgepresst von einem schwer angepissten Wattie – da hat jemand ordentliche Wut. Sie besingen (neben den klassischen Skinhead-Themen) den katastrophalen Zustand des Planeten, die fortgesetzte Gentrifizierung in Paris und das Ende aller Träume in diesen, unseren letzten Tagen.
Ich unterschreibe jede Zeile und feiere jede Note.
„und allesamt eingängige Songs, die sich durch wunderschöne Melodien und eingängige Refrains als Hymne klassifizieren“
… das beschreibt es wirklich perfekt, das ist genau meine Art von Punk – und wie so oft Danke für den Tipp
Genau. Eigentlich ist das für mich klassischer, sauber gespielter 70s Punkrock. Und den mag ich ganz und gar.
aktueller Lieblingssong „the city that never dies“
„I Ran“ ist das hier, der Rausschmeißer. Aber alle Songs haben Hit-Potential, so besehen.