Am vergangenen Wochenende fand in der Altstadt zu Pirna der 13. Tag der Kunst statt. Auch in diesem Jahr nutzten viele Künstler_innen die Gelegenheit, ihre Werke zur Schau zu stellen, um somit hoffentlich bleibende Eindrücke bei den Passanten hinterlassen zu können.
Das besondere an diesem Ereignis ist der Umstand, dass die Künstler oftmals in Räumen, Läden und Häusern ausstellen, die mitunter nur dieses eine Mal im Jahr zugänglich sind. Eine spannende Geschichte, welche die ganze Veranstaltung deutlich aufwertet – wie ich meine.
Ein großes Lob gebührt einmal mehr den Organisator_innen, welche in diesem Jahr tatsächlich so viele Künstler_innen wie nie zuvor in Pirnas Altstadt holen konnten. Auch war die Bandbreite deutlich besser abgedeckt als in den Vorjahren, in welchen Malerei und Grafik dominierten. Fotografie, Bildhauerei, kunstvolle Buchbinderei – es wurden viele Interessen (wenn auch nicht im gleichen Umfang) bedient. Bedauerlich war zudem, dass die Ralf Zickermann-Werkschau in der Alten Feuerwache entfiel.
Im Fazit darf man das Wochenende jedoch durchaus als gelungen betrachten. Es hat nicht geregnet und somit spazierten viele interessierte Besucher_innen durch die Gassen – Veranstalter und Künstler dürften sich gefreut haben.
PS: zu meinen persönlichen Favoriten zählten die Holzbildhauerei von Michael Voigt und die Fotografien von Matthias Weber.
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